Secratia
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Willkommen in Secratia, dem Land der Verfluchten und Gesegneten
 
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 Vivis Charas

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vivi
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BeitragThema: Vivis Charas   Vivis Charas EmptyMo 2 Feb 2015 - 15:05

Noah | Ozma | Jasper | San | Arthur






________________________________________________________________________________________







Noah


Morality binds people into groups.
It gives us tribalism, it gives us genocide, war, and politics.
But it also gives us heroism, altruism, and sainthood.
” – Jonathan Haidt


Vivis Charas Noah



Nachname: -
Vorname: Noah
Rufname / Spitzname / Titel: Noah


Alter: 25
Geburtstag: 10.04.
Sternzeichen: Stier
Geschlecht: männlich
Sexuelle Orientierung: Click me demiromantisch


Geburtsort: unbekannt, vermutlich Aspera
Aufenthaltsort: Unterschiedlich, kein fester Wohnsitz
Beruf: Mönch, Vagabund (nimmt hin und wieder kleine Aufträge und Jobs an)
Familienstatus: Eltern unbekannt, vermutlich einfache Bauern, keine sonstigen Verwandten


Rasse: Mensch
Status: Normal


Waffe: Noah hat, seit er laufen kann, in dem Kloster trainiert, in dem er als Neugeborenes aufgenommen wurde. Die Mönche dort verfügen über eine spezielle physische Kampfkunst, die das Verständnis für den Körper, die Gesundheit und das versteckte Potential in einem Menschen weckt. Dabei geht es darum, die Energieflüsse (das Chakra) in seinem Körper zu verstehen und schlussendlich auch ballen und lenken zu können. Meditation, Training und ein spirituelles Verständnis für die eigene, physische Gestalt, bilden dabei die Stützpfeiler. Im Endeffekt ist Noah dadurch in der Lage, das Chakra seines Körper zu lenken, zu sammeln und es in die verschiedenen Körperteile wie zum Beispiel die Gliedmaßen zu lenken. Faustschläge steigern sich in ihrer Kraft um ein Vielfaches, die Schnelligkeit eines Praktizierenden kann durch die Lenkung des Chakras in die Beine um gesteigert werden, etc. Die Möglichkeiten sind vielzählig. Meistern dieser Kunst ist es ebenfalls möglich zum Beispiel das Chakra anderer Menschen zu erspüren.
Jeder Mensch besitzt ein einzigartiges Chakra mit einer persönlichen Energiesignatur, fast wie ein Fingerabdruck. Bei einer bestimmten Konzentration des Chakras auf einem Punkt, kann diese Energie sogar sichtbar werden, wobei sie jedoch bei jedem Menschen anders aussehen würde. In Noahs Fall schimmert sein Chakra türkis  und flackert wie flüssiges Feuer.




Aussehen



Aussehen: Noah hat kurze, weiße Haare. An seiner rechten Schläfe befindet sich eine längere Strähne, die traditionell mit einer blauen Glasperle geschmückt ist. Sie ist das Symbol für seine Zugehörigkeit zu seinem Kloster. Seine schmalen, mandelförmigen Augen glitzern stets abenteuerlustig und frech und unter seiner kleinen Nase liegt ein ständiges Lächeln auf den blassen Lippen. Obwohl er sich meistens draußen aufhält, ist seine Haut blass. Noah ist von Natur aus groß und durch das jahrelange Training muskulös und athletisch. Er trägt einen kleinen, silbernen Ring am rechten Ohr und eine Gebetskette aus roten Glasperlen um seinen Hals. Seine Kleidung ist praktisch, da sie einerseits gegen Wind und Wetter gefestigt ist, ihm aber auch die größtmögliche Bewegungsfreiheit einräumt. Dabei ist sie jedoch trotzdem stark durch seinen geistlichen Hintergrund geprägt  Eine lange, dunkle  Hose, flache Schuhe und ein gebundenes Oberteil gehören zu seiner festen Ausstattung. Ein langer Schal, der auch als Kapuze fungiert und fingerlose Handschuhe runden das Gesamtbild ab. Im Allgemeinen bewegt sich Noah leichtfüßiger, als man es bei seinem Körperbau erwartet und stellt sein Selbstbewusstsein offen zur Schau. Seine Größe steht ihm dabei nicht im Weg.


Haarfarbe:weiß
Augenfarbe: grün
Größe:1,92 m




Charakteristik



Charakter: Noahs Religion macht einen großen Teil seiner Persönlichkeit aus. Gut ist, dass sein Glaube ihm keine Grenzen setzt was persönliches Vergnügen betrifft. Noah übt eine überraschende Anziehungskraft auf andere Männer aus, was seinen Interessen nur entgegen kommt. Er ist dabei jedoch ziemlich sprunghaft, was ihm schon einige Probleme beschert hat. Das Leben  sollte man genießen, so lautet seine Devise. Er ist ein fröhlicher, junger Mann, vielleicht ein wenig faul, aber dafür beredet und höflich. Als geborener Optimist, den so schnell nichts aus der Ruhe bringt, ist er sich für nichts zu schade. Noah ist diese Art von Mensch, der viele Dinge mag und nur wenige Abneigungen hegt. Er ist vielleicht nicht die brightest banana in the bunch aber er strahlt eine Gelassenheit aus, die nur jemand besitzen kann, der mit sich und der Welt im Reinen ist. Ererzählt gerne und mitreißend allerlei Geschichten, die er auf seiner Wanderschaft gehört hat, denn Langeweile ist sein erklärter Todfeind. Der junge Mann liebt zuweilen die Einsamkeit der Natur, ebenso wie die Menschenmassen einer großen Stadt. Er reiste bereits mit jungen Jahren ziellos durch das Land und kann problemlos ohne Geld und mehrere Tage in der Wildnis überleben. Freunde findet er schnell und häufig, doch wirkliches Vertrauen bringt er Bekannten nur schwer entgegen. Noah ist ein Kämpfertyp, der sich gerne spaßeshalber prügelt, obgleich er sich nur schwer wirklich provozieren lässt. Er bleibt in in extremen Situationen immer ruhig und besonnen, was er nicht zuletzt seiner Ausbildung zu verdanken hat. Noahs Erziehung und sein Glaube haben sein Verständnis von Moral verändert. Er ist kein Mensch, der Unschuldige einfach verletzten würde, aber wenn es heikel wird, hat er keine Scheu davor, einem Angreifer das Leben zu nehmen. Leben und Tod gehören für ihn zum Kreislauf dazu und ein unnötiges Risiko einzugehen, indem man einen gefährlichen Gegner laufen lässt, wäre naiv und dumm. Zudem erklärt seine Religion, dass jeder Tod einen Neuanfang zur Folge hat. Unverständnis für diese Einstellung löst bei ihm eine fast schon sture Verständnislosigkeit aus.
Noah trinkt keinen Alkohol aber er scheut sich nicht davor mit gewissen Kräutern sein Bewusstsein  zu erweitern...
Neben der Erleuchtung hat er eigentlich nur einen sehnlichen Wunsch den er für sich behält- der Wunsch seine Mutter zu treffen. Noch immer träumt er gelegentlich von ihr,  kann sich jedoch nach dem Aufwachen nie an ihr Aussehen erinnern.
Noahs Haare sind ihm heilig und auch wenn er Körperkontakt nicht scheut, kann er es nicht leiden, wenn jemand seine Haare antatscht. Vor allem die blaue Perle ist ihm heilig, weil die seine Zugehörigkeit zu seinem Tempel symbolisiert. Sie zu verlieren ist die größte Schande, die einem Mönch wie ihm widerfahren kann.

Stärken: starker Kämpfer, Verlässlichkeit, Mut, Besonnenheit in extremen Situationen, Nahkampf nahezu unmöglich ihn zu besiegen
Schwächen: eigenwillige Moral, fehlende Zurückhaltung, zum Teil gewissenlos, allergisch gegen Äpfel, psychische Angriffe und Fernkampfwaffen




Hintergrund



Vergangenheit: Noah wurde als Kind vor einem Kloster ausgesetzt. Weder seine Herkunft, noch der Grund dafür sind bekannt. Vermutlich waren seine Eltern Bauern aus der Nähe, die durch eine schlechte Ernte ihr Neugeborenes nicht mehr ernähren konnten und hofften, ihr Sohn würde in seinem neuen Zuhause ein besseres Leben finden, als sie ihm bieten konnten. Auch wenn der junge Mann sich zeitweise für seine Vergangenheit interessiert hatte, hatte er nichts Näheres herausfinden können. Er wurde liebevoll von den Mönchen und Nonnen dort aufgezogen und erlebte eine behütete und angenehme Kindheit. Nach Abschluss seiner Ausbildung jedoch, wuchs der Wunsch in ihm, die weite Welt zu erkunden und dort Erleuchtung zu finden. Also zog er mit 19 Jahren los in die Welt, immer auf der Suche nach Abenteuern, Vergnügen, Stärke und der versprochenen Erlösung von allen weltlichen Lasten.






Zuletzt von vivi am Mo 5 Sep 2016 - 23:56 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Lady Ozma Sabree Atoria   Vivis Charas EmptyMo 2 Feb 2015 - 15:12


Lady Ozma Sabree Atoria


Unsere Leben gehören nicht uns.
Von der Wiege bis zur Bahre sind wir mit anderen verbunden, in Vergangenheit und Gegenwart.
Und mit jedem Verbrechen und jedem Akt der Güte, erschaffen wir unsere Zukunft.

best film ever Cloud Atlas (David Mitchell)




Vivis Charas Ozma





Nachname: Atoria
Vorname: Ozma Sabree
Rufname / Spitzname / Titel: Oz, Sab, Lady, EEEEY


Alter: 22
Geburtstag: 11.11.
Sternzeichen: Skorpion
Geschlecht: weiblich
Sexuelle Orientierung: Pan


Geburtsort: Lumeena
Aufenthaltsort: Ihr wahres Zuhause ist die Clockwork Heart und wird es auch immer sein
Beruf: Vollzeitpiratin und selbsternannte Sprengstoffexpertin, aye!
Familienstatus: älteste Tochter eines ehemals hoch angesehenen Adelshauses, als Erinnerung an ihren vergangenen Reichtum und Ruf ist nur noch der Titel geblieben, Eltern sind noch am Leben, 5 jüngere Geschwister, Oz ist die einzige, die den Fluch geerbt hat


Rasse: Mensch
Status: Verflucht
Beschreibung des Fluches: Oz trägt zu jedem Zeitpunkt dicke Handschuhe und das aus gutem Grund. Denn jede Berührung mit bloßen Händen auf nackter Haut, würde dem Berührten das Leben kosten. Der Grund für den Fluch ist weitesgehend unbekannt. Doch scheinbar hat vor vielen Jahren eine Vorfahrin Ozmas eine solch schreckliche Tat begangen, dass die Seelen sich grausam an der ganzen Blutlinie rächten. Nun könnte man meinen, sie hätte große Macht in ihren Händen, weil sie jeden Menschen beliebig töten könnte. Doch das Problem ist weitaus komplexer und perfider. Jede arme Seele, die Ozma mit ihrem Fluch genommen hat, geht unweigerlich in ihren Körper über, ohne erlöst zu werden. Die meiste Zeit schweigen die Toten, doch des Nachts leidet sie unter Albträumen, in den die vorwurfsvollen Stimmen sie heimsuchen. Und die Klagen werden mit jedem Opfer lauter und lauter. Oz spürt, dass ihr Körper nicht unbegrenzt der Belastung standhalten wird, auch wenn diese Art zu kämpfen alles viel einfacher macht. Denn sollten die gepeinigten und erzürnten Seelen sich befreien können, dann gnade Gott all jenen, die ihr Leben noch zu verlieren haben.


Waffe: Oz ist die selbsternannte Sprengstoffexpertin der Crew. Alles was knallt, macht sie glücklich und die Umgebung ein bisschen weniger sicher. Dabei besitzt sie ein unglaubliches Wissen über Chemikalien und Katalysatoren und kann nahezu präzise den Effekt einer jeden ihrer kleinen Bomben vorraussagen. Ob sie nun mit einem winzigen Knall irgendjemanden erschreckt, oder eine ganze Mauer weichen soll- Oz hat irgendwo immer noch etwas, das lauter, besser und stärker knallt.




Aussehen



Aussehen: Ozmas lila Haare sind lang, wild und unzähmbar. Irgendwie schafft sie es trotzdem, jeden Tag aufs Neue die Mähne in einen Haargummi zu zwängen. Die silbernen durchdringenden Augen verstecken sich die meiste Zeit hinter einer schwarzen Sonnebrille. Ein rundes Gesicht, eine Stupsnase und volle Lippen, auf denen man nur selten ein Lächeln sieht, runden das ganze ab. Sie ist relativ klein aber dafür stemmig, mit kleinen Brüsten und einer großen Klappe. Normalerweise trägt sie ein langes Oberteil unter ihrem Korsett und eine lange, mit Bändern geschmückte Hose. Zudem schafft sie es, sich auf ihren Absatzschuhen genauso gut fortzubewegen, wie der Rest der Crew. Um die Hüften trägt sie einen Gürtel, an dem sich eine Menge (zum Großteil explosiver) Kram befindet. Unter dem recten Hosenbein versteckt sie zudem einen kleinen Dolch, für alle Fälle. Am wichtigsten sind jedoch die schwarzen Lederhandschuhe, die ihr bis über die Handgelenke reichen und die sie in Gegenwart anderer Menschen normalerweise niemals ablegt. Ein Großteil ihrer dunkleren Haut ist mit hellen Sommersproßen bedeckt.


Haarfarbe: fliederfarbend
Augenfarbe: silber
Größe: 1,65 m




Charakteristik



Charakter: Man sollte niemals den Fehler machen, Oz zu unterschätzen. Vollkommen unsensibel und immer ein vorlauter Spruch auf den Lippen, weiß die selbsterklärte Sprengstoffexpertin der Clockwork Heart, wie man einen eindrucksvollen Auftritt hinlegt. Ihr Fluch macht sie zu einer Person, die das Leben in vollen Zügen auskostet und ihr Schicksal ist es auch, was sie so stark und taff macht. Lieber würde sie sich ein Bein ausreißen, als zuzugeben, dass sie jemanden mag, ob als Freund oder als Objekt der Begierde. Das Leben als Piratin unter ihrem Captain macht sie jeden Tag aufs Neue glücklich. Hier kann sie ihre wilde und anarchistische Seite ausleben. Auch wenn sie es nicht zeigt, liebt sie ihre Freunde über alles. Tief in ihrem Inneren hat sie vermutlich sogar ein Herz, irgendwo… vermutlich. Sie ist stets loyal und würde für Bronze den eignen Tod in Kauf nehmen. Dadurch, dass ihre Lebenszeit begrenzt ist, ist sie manchmal etwas zu rücksichtslos und lebt gerne am Limit. Genau wie die anderen Piraten, lebt sie ihr kriminelles Leben voll aus, würde jedoch trotzdem niemals das Leben unschuldiger Menschen riskieren oder etwas wirklich Boshaftes und Unverzeihliches tun. Vor allem ihr Hass auf alle Adeligen verbindet sie mit den Piraten. Als Powerfrau stellt sie sich gerne mal böser und hartherziger dar, als sie eigentlich ist. Auch dem Alkohol und dem Feiern ist sie verfallen und genießt das Leben voller Freiheit und ohne Regeln und Gesetze. Ozma ist immer neugierig und sucht nach neuen Möglichkeiten, die Sprengkraft ihrer Bomben zu verstärken. Sie hat ein gutes Gedächtnis und ist oft die Verantwortliche, wenn es um das Beschaffen von Informationen geht. Trotz ihrer stolzen und rauen Art, ist sie tief in ihrem Inneren verletzlich. Die Last des Fluches liegt schwer auf ihr, doch sie ist stark genug, es vor Anderen zu verbergen. Lediglich eine gewisse Paranoia macht sich manchmal bei ihr bemerkbar. Nur in den Momenten, wenn sie nachts allein in ihrem Bett liegt und die Albträume ihr den Schlaf rauben, bröckelt die Fassade.


Stärken: schlagfertig, schnell und akrobatisch, gutes Gedächtnis
Schwächen: der Fluch und ihre Angst vor dessen plötzliche Umsetzung, Paranoia, an körperlicher Kraft unterlegen, leichte Affinität zum Alkohol




Hintergrund



Vergangenheit: Das Haus Atoria war vor etwa 150 Jahren ein hoch angesehenes Adelshaus, dessen Mitglieder stets in guten Kreisen verkehrten. Bis zu jenem verhängnisvollen Vorfall, bei dem die gesamte Blutlinie den Zorn der Seelen auf sich zog. 20 Jahre schaffte es die Familie, diese Schande geheim zu halten, doch Adelige sind geschwätzig und schnell kam die ganze Geschichte ans Licht. Damit verfiel zunächst der gute Ruf und das Ansehen, wenig später auch die Macht und der Reichtum der Familie und die Hochzeit der Atoria nahm ihr jähes, bitteres Ende. Heutzutage lebt der Rest der adeligen Familie in Zurückgezogenheit, aus Scham und Furcht vor der Meinung anderer Adelshäuser. Der Fluch wurde von Generation zu Generation jeweils an die älteste Tochter des Hauses vergeben. Sollte eine Trägerin kinderlos sterben, trifft es das Kind der Zweitältesten, usw. Ozmas Geburt war die erneute Erweckung der Schande der Atoria, weil die Eltern vergeblich gehofft hatten, den Fluch nach 150 Jahren endlich ausgebadet zu haben. Doch das Kind war gezeichnet, denn wie bei allen anderen auch, zeigten sich die Symptome genau ein Jahr nach ihrer Geburt. An diesem Abend tötete Oz unabsichtlich eine der wenigen Haushälterinnen, die sich die Familie leisten konnte. Ozmas Eltern versuchten ihr Kind zu lieben, doch die Angst vor dem Monster in ihr konnten sie niemals ganz verbergen, weswegen das Mädchen so früh es ihr möglich war, ihr Elternhaus verließ. Ihre Zeit auf der Straße war nicht einfach, schon gar nicht als junges Mädchen. Öfter als ihr lieb war, musste sie auf ihre Fähigkeiten zurückgreifen, sodass sie, als sie 18 wurde, bereits 17 Menschenleben auf dem Gewissen hatte. Sie brauchte lange, um sich damit abzufinden, doch die schweren Jahre machten sie zäh und unerbittlich. Als sie die Möglichkeit sah, den Piraten beizutreten, ergriff sie diese ohne zu zögern und wurde ein stolzer Teil der Crew. Zum ersten Mal hatte sie so etwas wie eine Familie gefunden, denen es egal war, was und wer sie war. Dass ihre Eltern nie ernsthaft nach ihr gesucht haben, ließ sie irgendwann einfach nur kalt. Stattdessen entwickelte sie einen regelrechten Hass auf alle Adeligen und ihre engstirnigen Vorstellungen und Konventionen, die ihre Familie und damit auch ihr Leben so negativ geprägt hatten.





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BeitragThema: ---Jasper---   Vivis Charas EmptyDo 9 Jul 2015 - 21:39


Jasper



Who will you follow when the world fades to grey?
Where can I turn when the world gives up on me?

– Initiation (Crown The Empire)


Vivis Charas Jasper


Nachname: ?
Vorname: Jasper
Rufname / Spitzname / Titel: Einfach nur Jasper. Niemand würde auf die Idee kommen, sie anders zu nennen.


Alter: 26
Geburtstag: 23. August
Sternzeichen: Löwe
Geschlecht: weiblich
Sexuelle Orientierung: Bi


Geburtsort: Aura
Aufenthaltsort: Aura
Beruf:Treue Begleiterin Celestes, Rebellin, Ausgestoßene
Familienstatus: Familie der niedrigsten Arbeiterschicht. Der Vater ist verstorben und die Mutter hat keine Möglichkeit ihre vier Kinder aus der Armut zu retten. Jasper ist die Älteste von drei Töchtern. Ihr Bruder ist der Zweitälteste.



I've been a victim.
I've been a coward hiding underneath my pain.
I've been immobilized and watched
the system destroy everything I love.
We cannot take this.
We must resist this.



Rasse: Mensch
Status: Verflucht
Beschreibung des Fluches: Seit sie sich erinnern kann verdorren alle Pflanzen, die Jasper berührt, binnen drei Tagen. Ob Gras oder Baum, Blume oder Strauch, alles vertrocknet und stirbt bei ihrer Berührung. Das betrifft jedoch nur lebende Pflanzen und keine anderen Lebewesen. Der Ursprung des Fluches ist ihr unbekannt, denn sie hat, ihrer Meinung nach, nie etwas getan, was die Seelen zu einem solchen Fluch motivieren könnten. Sie hält diesen Fluch vor ihrer Familie geheim, aber da in den Armenvierteln in den schmutzigen, engen Gassen sowieso nur wenig grün zu finden ist, ist sie durch diesen Fluch auch nicht weiter beeinträchtigt.


Waffe: Rabenschnabel mit einem langen Griff, den sie vor Jahren einem Räuber abgenommen hat.




Aussehen



Aussehen: Dunkle kurze Locken umrahmen ein Gesicht, das gleichzeitig weiblich wie auch markant erscheint. Jedes Lächeln auf den breiten Lippen kann nicht über den harten Blick der großen goldenen Augen hinweg täuschen. Um sich ein wenig Luxus zu gönnen und aus der Masse herauszustechen umrandet Jasper kunstvoll ihre Augen, wann immer sie ein Stück Kohle zu Hand hat. Die Haut, die von wenigen Sommersproßen geschmückt ist, ist gebräunt von den vielen Tagen im Freien. Der breite Hals und die kräftigen Schultern zeugen von einem starken, athletischen Körper, der jedoch die weiblichen Rundungen nicht einbüßt. Ihr Kleidung ist zusammengesetzt und sieht aus, wie eine provisorische Rüstung, in schmutzigen grau-braunen Tönen. Alles Metall und Plastik, das gefunden wurde, wurde zum Schutz von Schultern, Armen, Beinen und Oberkörper verbaut. Der Stoff ist rissig und provisorisch zusammen genäht, doch er hält, was er verspricht, um dessen Träger zu schützen. Jaspers Hände sind rau und schwielig, von der harten Arbeit und dem ungeschützten Griff ihrer Waffe, doch das ist die geringste ihrer Sorgen. Fast ständig ziert sie ein dreckiger Lumpen oder ein paar alte Plaster um die Wunden zahlreicher Kämpfe zu verdecken. Jaspers Haltung ist immer aufrecht und stolz, Fremden gegenüber fast bedrohlich.

Haarfarbe: Dunkelbraun
Augenfarbe: Gold
Größe: 1,75 m



I keep waiting in the dark
For someone to come
And save me and
I've been holding on to something
I can never change
We all search for higher ground
When the world comes crashing down,
But I know
Nobody will come into the dark
And save me





Charakteristik



Charakter:Jaspers Kindheit war typisch für die Kinder der Armenviertel Auras. Sie wurde in das Leben aus Armut und Arbeit hineingeboren und allein die prächtigen Uniformen der Friedenswächter zeigten ihr, dass es ein Leben außerhalb der schmutzigen Gassen und elenden Gesichter Auras gab. Wie alle Kinder der Straße musste sie vom ersten Tag an für ihre Familie und ihr Überleben kämpfen. Nach dem Tod ihres Vaters gab es nur noch ihre Mutter, eine einfache Waschfrau, um ihre Geschwister zu ernähren, weshalb sich ihr Bruder und sie bereits früh selbst versorgten. Das schwere Leben hat sie hart und ernst gemacht, kindliche Träume und Optimimus mussten der Realität und der Rationalität weichen. Schnell bemerkte Jasper, dass sie ihr Leben in vollen Zügen leben musste, da jeder Tag der letzte sein könnte. Wenn sie lacht, lacht sie aus voller Seele, Freude kostet sie vollkommen aus, denn sie weiß, wie alle anderen Ausgestoßenen die seltenen Momente des Glücks zu schätzen. Dies betrifft jedoch nicht nur die positiven Emotionen, sondern auch die negativen. Wut und Ärger brechen frei aus ihr heraus und sie sieht keinen Sinn darin, ein Blatt vor den Mund zu nehmen, wenn sie unzufrieden ist. Die Abneigung gegen Friedenswächter, Reiche und Gesegnete wurde ihr genauso in die Wiege gelegt, wie jedem anderen in Aura. Ihr Fluch fiel nie sehr auf, zumal er, im Gegensatz zu vielen anderen in ihrem Viertel eher harmlos war, weshalb sie nur wenig Groll gegen die Seelen hegt. Jasper ist nicht dumm, doch für eine ordentliche Bildung und weitschweifende Gedanken war nie viel Zeit in ihrem Leben. Um zu Überleben muss man zielstrebig und hart Arbeiten und darf sich nicht von irgendwelchen Dingen ablenken lassen. Für persönliches Vergnügen ist kaum Zeit. Ihr Wissen und die Kniffe und Tricks des Lebens in den Slums teilt sie gerne mit ihren Freunden, doch Fremden gegenüber bleibt sie misstrauisch. In ihrem Leben ist kein Platz für fragile Weiblichkeit. Sie kämpfte wie die anderen Jungen und Mädchen ihres Alters, kleidete sich wie sie, lebt, leidet und lachte mit ihnen. Obwohl jeder der Ausgestoßenen ein Einzelkämpfer ist und aufgrund der schwierigen Lebensumstände zuerst an sich selbst denken muss, gehörte Jasper schon immer zu denjenigen, die Gleichgesinnten so gut half, wie sie konnte. Sie vertritt die Auffassung, dass die Verfluchten und Ausgestoßenen sich gegenseitig helfen müssen, weil es sonst niemand tut. Das ist auch der Grund, warum sie noch immer viele Freunde und Kontakte in der Stadt hat. Als Älteste aus der Familie musste Jasper lernen sich selbst zu verteidigen, was sie zu einer guten und abgehärteten Kämpferin gemacht hat. Wenn sie überhaupt ein großes Problem hat, dann ist es, anderen zu Vertrauen zu schenken. Nur wenigen Menschen öffnet sie sich vollkommen. Celeste ist eine davon. Ihr gegenüber ist Jasper bedingungslos loyal, trotz ihres Segens oder gerade deswegen und würde ihr Leben für die Sache der Rebellen geben. Tief in ihrem Inneren ist sie überzeugt, dass sie tief in Celestes Schuld steht, dadür, dass diese das Leben ihrer Mutter gerettet hat.


Stärken: kräftig, zielstrebig, ist an schwierige Zeiten gewöhnt, Überlebenskünstlerin
Schwächen: kennt nur wenig außerhalb Auras, sehr misstrauisch, Analphabetin





I've grown so sick of hiding;
It's time to reclaim what's ours
They try to say what we'll become
And rearrange the stars
I know I'm sick and fucking tired
Of this mess they've made
So let their arrows block the sun
We will fight under the shade



Hintergrund



Vergangenheit: Jaspers Vater arbeitete in einer der vielen Fabriken unter den schlechtesten Bedingungen. Bei einem Unfall verstarb er, als Jasper gerade 12 wurde. Sein Verlust traf die Familie schwer, weil die Mutter mit ihrem geringen Lohn, ihre vier Kinder kaum ernähren konnte. Zwar halfen ihr die Nachbarn in dieser Zeit, doch diese hatten ebenfalls kaum etwas zu geben. Früh bevor die Sonne aufging verlies die Mutter das Haus, sieben Tage die Woche, und kam erst spät in der Nacht wieder. Sie war eine starke Frau und tat alles, um ihre Kinder durchzubringen, ohne an sich selbst zu denken, doch sie schaffte es nicht. Jasper und ihr Bruder, der nur ein Jahr jünger war als sie, suchten sich bald eine eigene Arbeit. Mal bettelten sie am Straßenrand, mal halfen sie am Hafen oder in einer Fabrik aus, doch nie lang, denn es gab viele Arbeiten, die ein Kind nicht verrichten konnte. Hin und wieder gerieten die beiden aus Verzweiflung sogar auf die kriminelle Schiene. Irgendwie schafften sie es damit ein Jahr nach dem anderen, gerade so zu überleben. Jasper hatte keine Zeit, an ein besseres Leben außerhalb der Armenviertel zu leben. Die schmutzige Luft, die dreckigen grauen Straßen und die abweisenden Blick der Menschen Auras war alles, was sie kannte. Sie war jedoch mutig und stark und fand schnell viele Gleichgesinnte und Freunde unter den anderen Jugendlichen. In den folgenden Jahren wurden die Übergriffe auf Verfluchte immer dramatischer, weshalb viele Kinder lernten mit Waffen umzugehen, um ihre Familien und sich selbst zu beschützen. Das meiste brachten sich die Jugendlichen selbst bei und bastelten Waffen aus dem, was sie fanden oder schafften es, sie irgendwelchen Räubern und Friedenswächtern abzunehmen. Eines Tages geschah es dann, dass Jaspers Mutter ins Visier der Friedenswächter geriet. Was genau passiert war, konnte sie im Nachhinein nicht erklären, doch vermutlich suchten die jungen Männer und Frauen nach Ärger, weil sie sich schlichtweg langweilten. Das Resultat war, dass Jaspers Mutter schwer verletzt wurde und gestorben wäre, wenn Celeste sie nicht gefunden hätte. Das junge adelige Mädchen nahm sich ein Herz und verwendete ihren Segen dafür, Jaspers Mutter zu retten, obwohl sich damit selbst in Gefahr brachte. Wie der Zufall es wollte, bemerkte die Tochter diese bamherzige Tat. Jasper, die die typische Abneigung gegen Gesegnete mit Ihresgleichen teilte, war zu Beginn hin und her gerissen. Doch dieses Mädchen hatte ihre Mutter und damit ihre ganze Familie gerettet. Jasper unterhielt sich viel mit Celeste, zeigte ihr das Leben in den Slums und mehr noch, freundete sich langsam mit dem Mädchen an. Celeste hatte Ideen und Visionen, bei dem erschreckenden Anblick der Armenviertel. Und sie hatte sie Gaben sie durchzusetzen. Jasper sammelte ihre Freunde zusammen und sie begannen, von Celeste organisiert und angeführt, die Nachbarschaft zu durchstreifen. Sie waren zu Beginn nur Wenige, doch sie beschützten, halfen und versuchten Recht und Ondnung in das Leben der Armen und Verfluchten zu bringen. Mit der Zeit schlossen sich immer mehr dieser Gruppe an, bis sie irgendwann genug waren, um auch außerhalb der Armenviertel Auras Aufsehen zu erregen. Jasper war die ganze Zeit über treu an Celestes Seite um sie zu unterstützen und zu beschützen.



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BeitragThema: Saaaaaaaaaaaaan   Vivis Charas EmptySo 30 Aug 2015 - 1:50


San


There is no sadder sight than a young pessimist, except an old optimist.
– Mark Twain

Bild folgt (irgendwann)

Nachname: Blackwood
Vorname:  Sander
Rufname / Spitzname / Titel: San

Alter: 24
Geburtstag: 03. Juli
Sternzeichen: Krebs
Geschlecht: männlich
Sexuelle Orientierung: Interessante Frage...

Geburtsort: Cacuma
Aufenthaltsort: Cacuma
Beruf:  Alchemist mit dem Fokus auf Gifte und Gegengifte
Familienstatus: Großfamilie aus der Mittelschicht. Die Alchemie ist das Familiengeschäft, wobei der Gewinn oft genug aus dubiosen Quellen stammt.

Rasse: Mensch
Status: Verflucht
Beschreibung des Fluches:  Die zum Teil blutige Rivalität zwischen Sans Familie und ihren eingeschworenen Rivalen zieht sich schon viele Jahrzehnte durch deren Geschichte. An irgendeinem Punkt hatte eine Seele, die wohl den Tod durch diese Fehde gefunden hatte, genug und band je einen Sprössling beider Familien durch einen Fluch aneinander. San ist nun bis zum Rest seines Lebens an Dicey gebunden, und zwar so weit, dass die beide sich nicht mehr als 50 Meter von einander entfernen können. Zudem sind sie auch auf der psychischen Ebene miteinander verbunden und können starke Emotionen und Schmerzen gleich stark von einander empfinden. Das geht so weit, dass der Tod des einen auch das Verenden des anderen zur Folge hat.  

Waffe:  Sans körperliche Kraft sehr zu wünschen übrig lässt, muss er auf die Waffen der Schwachen zurück greifen. List und ein schönes, starkes Gift. Um dieses auch effektiv verabreichen zu können, trägt er immer ein paar kleine präparierte Dolche mit sich herum.

Aussehen


Aussehen:
San hat dieselben kurzen dunklen Haare seines Vaters, die bei jeder Art von Licht grünlich schimmern. Die violetten Augen, die er von seiner Mutter geerbt hat, liegen tief in ihren Höhlen und glitzern zu jeder Zeit herausfordernd und  angriffslustig. Die dunklen Schatten unter seinen Augen sowie die unnatürlich blasse Färbung seiner Haut zeigen jedem Kenner schnell, dass sich hinter dem stolzen und provokativen Gesichtsausdruck ein kränklicher Körper versteckt.  Durchschnittlich groß versteckt San seinen dürren Körper jedoch unter weiter Kleidung, weniger aus Scham sondern aus praktischen Gründen. Denn die körperliche Schwäche macht ihn schnell zu einem beliebten Angriffsziel. Seine aufrechte fast schon aggressive Körperhaltung gegenüber Fremden ist seine unbewusste Art diese Einschränkung zu überspielen. San ist oft aufgekratzt und wenn er nicht gerade mit dem Brauen von Giften und ähnlichem beschäftigt ist, ist er von einer nervösen Unruhe beseelt, die ihn nicht stillsitzen lässt. Auch wenn er es nicht zugeben würde, stört es ihn ungemein, dass Dicey zwei Zentimeter größer ist als er.
Hin und wieder leidet der junge Mann an Schwächeanfällen und ist auch sonst sehr anfällig für leichte Infekte aller Art. Paradoxerweise scheint ihm das Wohl seines eignen Körpers egal zu sein, da er nur allzu oft aus seiner länglichen schmalen Pfeife raucht oder einen über den Durst trinkt.

Haarfarbe: Dunkelgrün
Augenfarbe: Violett
Größe: 1,80 m


Charakteristik

Charakter:
San gibt sich nur wenig Mühe einen guten ersten Eindruck zu machen. Jeder Fremde, der ihn zum ersten Mal trifft, sieht in ihm einen schlecht gelaunten, mürrischen jungen Mann, dessen spöttischer bitterer Humor abschreckend ist. San sagt, was er denkt und oft ist es wenig schmeichelhaft. Er versucht nicht zu gefallen oder sich zu verbiegen, nur um auf andere sympathisch zu wirken. Sein Worte umspielt oft Spott und nicht selten ein bissiger Sarkasmus. Es braucht keinen Experten um zu bemerken, dass Sans Sicht auf die Welt alles andere als rosig ist. Zuerst einmal an das Schlechte im Menschen glauben, das Gegenteil beweisen kann dieser Mensch dann immer noch. Aus der Not heraus hat San ein gutes Gespür für Menschen entwickelt. Seine Intuition hat ihm schon oft genug die wahren Motive seiner Mitmenschen aufgezeigt, was wohl der Grund für seinen Pessimismus ist. In diesen Momenten erscheint er viel älter und welterfahrener als er eigentlich ist, wie ein alter einsamer Mann, der die dunklen Seiten dieser Welt zu genüge gesehen hat. Seinen eigenen Zustand wie auch seinen Fluch hat er mit einer guten Portion Zynismus zu ertragen gelernt. Das alles wirkt auf die meisten Leute sehr abschreckend. Sollte es jedoch jemanden geben, der lange genug bei ihm bleibt um hinter diese Fassade zu schauen, wird dieser jemand ein wahres Wunder erleben. Denn frei nach dem Motto 'harte Schale, weicher Kern' hat der junge Mann eine tief versteckte warme und freundliche Seite. Wer den Schutzwall um seine Seele umwinden kann, entdeckt einen ziemlich hilfsbereiten Kerl, der, wenn es darauf ankommt verlässlich zur Stelle ist.
Seine große Schwäche sind überraschenderweise Kinder, denen er immer freundlich und mit viel Verständnis begegnet. Sie sind wie die vielen Geschwister, die er sich immer gewünscht aber nie bekommen hat.

Stärken: gesundes Misstrauen, gute Intuition, Immunität gegen viele Gifte, (probably Dicey, da der sowas wie seine Lebensversicherung ist)
Schwächen: sein körperlicher Zustand, hohe Anfälligkeit für Krankheiten, Kinder


Hintergrund

Vergangenheit:
San ist eins von vier Kindern, doch allein er hat es geschafft, das Erwachsenenalter zu erreichen. Zwei Schwestern hatten bereits Tod die Welt erreicht, sein kleiner Bruder verstarb mit wenigen Monaten an einem ungeklärten Herzversagen. Sans Eltern glaubten sich vom Pech verfolgt, weshalb sie mit Adleraugen auf ihr einziges verbliebenes Kind achteten. San erlernte sein Handwerk von seinem Vater, der sich als Giftmischer einen guten Namen gemacht hatte. Er war schon in jungen Jahren fasziniert von der Wirkung dieser kleinen unscheinbaren Flüssigkeiten, weshalb er sich oft am Arbeitsplatz seines Vaters aufhielt.
Im Alter von 8 Jahren passierte dann der Unfall. Irgendwie schaffte es San in Kontakt mit einem schweren Gift zu kommen, das sein Leben innerhalb weniger Stunden beendet hätte. Dieses Gift hatte sein Vater gerade für einen adeligen Kunden entwickelt und es gab noch kein Gegenmittel. Aus der Not heraus sah sich Sans Vater gezwungen, seinem Sohn ein weiteres Gift einzuflößen, was dem ersten genau entgegen gesetzt wirkte. Damit hatte er seinen Sohn erst einmal gerettet, doch die Wirkung der beiden Gifte hob sich nicht vollkommen auf. In den darauffolgenden Wochen und Monaten, zog sich Sans Vater in seine Werkstatt zurück und bot sein vollstes Können auf um seinen Sohn zu retten. Er mixte immer wieder neue Gifte mit alten Bekannten und verabreichte sie seinem kranken Jungen. Die Wirkungen waren so kalkuliert, einander exakt aufzuheben, sodass der Köper trotz des Giftes weiter funktioniere konnte. Irgendwann gelang es ihm endlich die perfekte Balance im Körper seines Sohnes zu erzielen, sodass dieser wieder gesund wurde. Jedoch haben die verschiedenen Gifte ihren Tribut verlangt. Die gefährliche Mischung, die für den Rest seines Lebens durch Sans Blut fließen wird, schwächt seinen Körper und macht ihn anfällig für Krankheiten und äußere Einflüsse. Aus dieser Schwäche zieht der junge Mann jedoch auch einen entscheidenden Vorteil- denn er ist nahezu immun gegen alle leichten und mittelschweren Gifte, was ihm seine Arbeit ungemein erleichtert.
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Vivis Charas Empty
BeitragThema: Arthur Leland Redmond   Vivis Charas EmptySa 19 Sep 2015 - 0:05


Arthur Leland Redmond



"I'm well acquainted
With villains that live in my bed"

– Control (Halsey)


Nachname: Redmond
Vorname: Arthur Leland

Alter: 22
Geburtstag: 13. Januar
Sternzeichen: Steinbock
Geschlecht: männlich
Sexuelle Orientierung: Hetero-Demi

Geburtsort: Principia
Aufenthaltsort: Aura
Beruf: Butler/treuer Diener Scharlachs
Familienstatus: Die Redmond Familie ist weit gestreut und bekannt dafür, die verlässlichsten und treuesten Diener für die reichsten Adelsfamilien zu stellen. Sie gehört zur gehobenen Mittelschicht, verkehrt aber trotzdem in den höchsten Kreisen. Von seinen Eltern hat Arthur seit Jahren nichts mehr gehört, was aber nichts zu sagen hat.

Rasse: Mensch
Status: Neutral

Waffe: Ein Rapier mit einer langen Klinge aus schwarzem Metall. Diese Waffe profitiert vor allem von der Schnelligkeit des Trägers und weniger von dessen Stärke. Arthur trägt diese Waffe jedoch nur außerhalb des Hauses und bei Anlässen, die den besonderen Schutz seines Herren erfordern.




Aussehen



Aussehen: Kein Gramm Fett zu viel ziert seinen großen, schlanken Körper. Denn nicht nur die Familie, sondern auch das Personal muss in der Öffentlichkeit makellos auftreten, um sich von den niederen Schichten der Gesellschaft abzuheben. Regelmäßiger Sport und das Training mit dem Rapier hält Arthur fit. Die helle Haut ist vollkommen rein, die goldenen Haare sind immer kurz und zurück gekämmt und keine Strähne tanzt aus der Reihe. Arthurs längliches schmales Gesicht und die hohen Wangenknochen könnten auf viele attraktiv wirken, doch sein Interesse an etwaigen Liebschaften ist schwindend gering. Den schmalen schwarzen Augen des Butlers entgeht nichts. Die Haltung ist immer aufrecht und wachsam, niemals würde der Mann sich die Blöße geben und seine Stellung vergessen. Das schmale Lächeln auf seinen Lippen ist meist nur platonisch. Seine Kleidung ist elegant und passend, immer faltenlos und perfekt zusammengestellt. Ob nun Hemd und Kravatte, Fliege und Weste, alles ist vorgeschrieben und folgt einer ästhetischen Ordnung. Das einzig Außergewöhnliche an seinem Stil ist die Farbe gelb, die sich immer irgendwo an seiner Kleidung wiederfinden lässt. Wenn er und Scharlach das Haus verlassen, träft er gerne einen Schal in der goldgelben Farbe seiner Haare. Bewaffnet trägt er seine Waffe gewöhnlich an der rechten Körperseite, denn obwohl er gelernt hat mit beiden Händen zu kämpfen, ist er von Natur aus Linkshänder.

Haarfarbe: goldgelb
Augenfarbe: schwarz
Größe: 1,79 m


Charakteristik


Charakter: Man sagt, dass ein Butler, wenn er nur lang genug seine Dienste für einen Herren geopfert hat, ein wenig von dessen Persönlichkeit verinnerlicht. Seit Scharlachs Geburt ist der damals 13  jährige Mann an dessen Seite. Seine Anwesenheit war eine Art makabres lebendes Geschenk der Eltern an ihr gesegnetes Kind. 9 Jahre lang wich Arthur nicht von Scharlachs Seite, 9 Jahre hat er ihn beschützt, bedient, für ihn gekämpft, gekocht und allerlei zwielichtige Dinge getan.
Seit seiner Kindheit wurde dem Blonden eine strenge Erziehung zuteil. Denn alles sollte ihn darauf vorbereiten, bis zum Ende seines Lebens einer einzigen Person zu dienen. Allein deswegen ist Arthur der treueste und verlässlichste Vertraute, den sich ein Adeliger wünschen kann, denn es würde ihm nie einfallen seinen Herren zu hintergehen. Mehr noch ist sein einziger Zweck sein Beruf, er lebt und stirbt ohne jemals etwas anderes kennengelernt zu haben.
Neun Jahre an der Seite seines zweifelhaften Herren haben ihn verändert. Er ist der einzige, der fast alle Geheimnisse Scharlachs kennt und Tugenden wie Moral und Gerechtigkeit- alles Dinge, die für Scharlach nur wenig Bedeutung haben- hat Arthur ebenfalls verlernt. Er tut alles, was ihm aufgetragen wird ohne zu hinterfragen. Im Gegensatz zu seinem Herren hat Arthur zwar noch einen gewissen Realitätsbezug, doch Scharlachs kindliche Willkür ging nicht spurlos an dem jungen Mann vorüber. Der Blonde ist das, was sein Herr am meisten braucht. Das ist wohl auch der Grund, warum sein Kopf auch nach neun Jahren noch immer sicher auf seinen Schultern sitzt.
Arthur wurde erzogen immer im besten Sinne seines Herren zu handeln, selbst, wenn das bedeutet Scharlach in einem seiner Pläne zu widersprechen. Jedoch nur so weit, um diesen von irgendeiner Dummheit abzuhalten, die sich langwierig auf dessen Leben auswirken könnte. Ansonsten erscheint er auf den ersten Blick wie ein traditioneller Butler- ruhig, berechnend, mysteriös. Durch nichts aus der Ruhe zu bringen und immer zu jeder Zeit bereit und im Dienst. Arthur macht keine Fehler.
Eine weniger offensichtliche Charaktereigenschaft seinerseits ist seine Neugierde, die er zwar gut überspielen aber nicht ganz verhindern kann. Überall schnappt er Dinge auf und hat ein wahres Talent entwickelt, Informationen zu sammeln, ohne aufzufallen. Für Klatsch und Tratsch hat er immer ein offenes Ohr. Mit fremden Leuten spielt er gerne Spielchen und kann sich den ein oder anderen spöttischen Spruch nicht verkneifen. Denn obwohl er nur der Diener eines Adeligen ist, ist er noch immer höher gestellt als alles was der Mittelschicht folgt. Ihn umgibt ein Hauch des Stolzes und der Bösartigkeit seines Herren, eine Aura, die in den Jahren seines Dienstes von Scharlach auf ihn abgefärbt ist.

Stärken: gerissen, schnell und gewandt mit seiner Waffe, diszipliniert
Schwächen: Scharlachs Leben, seine Bindung an die Familie, wenig erfahren mit dem Leben außerhalb


Hintergrund


Vergangenheit: Adelige, vor allem die schwerreiche Sorte, kann sich allerlei luxuriöse Dinge leisten die über die Vorstellungskraft der einfachen Leute hinausgehen. Geld ist am Ende doch mehr wert als Moral und Ethik. So kam man in den letzten Generationen der hochrangigen Adeligen zu dem Schluss, dass ihr Personal ebenso edel wie lebenslang an ihrer Seite verweilen sollte. Man wollte nicht nur selbst perfekt wirken sondern auch Haus, Hof und alles Lebendige was dazu gehörte, musste exquisit und makellos erscheinen. Doch die Bediensteten, meist aus den Unterschichten, mit ihrem Aussehen und ihren verwerflichen Sitten, waren wie ein kleiner hartnäckiger Fleck auf dem Image der edelsten Adeligen. Die Familie Redmond entdeckte als erstes an dieser Stelle eine große und profitable Marktlücke. Bei dieser Familie handelt es sich um eine zahlreiche und ehemals sehr arme Familie, deren einziger Besitz, wie dem damaligen Familienältesten bald klar wurde, die zahlreichen Angehörigen waren.
Gierig und gewitzt wie er war kam er auf die brillante Idee, die Kinder seiner eigenen Familie streng und geregelt zu wertvollen Begleitern und Dienern zu erziehen, deren einziger Sinn darin bestehen sollte den zukünftigen reichen Kindern der hohen Adelsfamilien als lebenslanger Begleiter beiseite zu stehen. Das Geschäft ging schnell bergauf, denn die Redmond-Kinder, wie sie noch immer genannt werden , wurden von der Wiege an auf ihre zukünftige Aufgabe getrimmt. Die Idee eines selbstbestimmten Lebens durfte gar nicht erst aufkommen. Das ganze Potential dieser Menschen wurde einzig und allein auf das effektive Dienen ihrer zukünftigen Herren und Damen gelenkt.
Und diese ausgebildeten Kinder waren gut. Viel besser, geschickter, verlässlicher als das normale Personal und bedingungslos treu, da sie nichts anderes im Leben kannten, was sie von ihrer Aufgabe ablenken könnte. Kein materiellen Versprechen und keine körperlichen Schmerzen können ihre Loyalität schwächen. Die Redmond-Kinder wurden, je nach Talent und Lernfähigkeit, zwischen 12 und 15 Jahren als fertig ausgebildet und bereit erachtet, ihren Herren zu treffen. Diese Tradition setzte sich lange fort und auch wenn nur die feinsten und betuchtesten Adeligen sich diesen Luxus leisten konnten, ist es nach wie vor ein beliebtes und lukratives Geschäft. Auch wenn es in den letzten Jahren viele Nachahmer gab, gelten nur die Redmond-Kinder als unfehlbar, bedingungslos treu und so konzipiert, die Makellosigkeit des jeweiligen Herren zu unterstreichen.
Arthur ist einer dieser Kinder. Von der Wiege an bis zum Alter von 13 Jahren war es an den Ausbildern, ihn zu einem perfekten Begleiter zu formen, was ihnen mit Bravour gelang. Der Blonde war bei allem was er tat tadellos, weshalb es nicht    verwunderlich war, dass, von seinen Brüdern und Schwestern, gerade er Scharlach zu dessen Geburt an die Seite gestellt wurde. Der Rest ist Geschichte.

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