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 An Board der Clockwork Heart

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Feuerchen
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BeitragThema: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptyFr 9 Jan 2015 - 14:32

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Zuletzt von Feuerchen am Di 21 Jul 2015 - 20:47 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptyDi 20 Jan 2015 - 22:21

Narian

Nirgendwo anders als im Kapitänsdeck war Narian vorzufinden, der es sich erlaubt hatte dort im Bett Bronzes gemütlich zu machen, seine linke Hand hinter seinem Kopf verschränkt, seine rechte seinen einzig wahren besten Freund umklammert... Narian wusste nicht, was er ohne ihm machen würde, seitdem er ihn gefunden hatte, wusste der Braunhaarige, dass sie füreinander bestimmt waren. "Jack Daniel's", führte Narian den Gedanken laut weiter und genehmigte sich einen weiteren Schluck, wobei einige Tropfen es schafften sich dem Schicksal zu entziehen in Narians Innerstes zu landen und tropften stattdessen auf Bronzes Kissen. "Ach, dem wird's schon nicht stören, nicht wahr, Jacky?", sprach Narian und sah die Flasche an, als erwartete er tatsächlich eine Antwort, doch leider Gottes kam nichts. Und wenn nichts als Antwort kam, dann war Narian nicht betrunken genug. Er sollte es tatsächlich nieder schreiben, als eine Art biologische Regel, oder wie auch immer man den Scheiß nannte. Unbekümmert wippte der Braunhaarige seinen Fuß, welche er auf die Spitze des anderen balanzierte, hin und her, während er den Flaschenhals an seine Lippen führte, diese kippte und weiter trank und dabei seine zitringelben Augen auf die Tür geheftet hielt. Wo wohl Bronze momentan steckte? Wahrscheinlich hatte er allerhand mit Piratenzeugs zu tun. Ohje, ohje, als Captain musste man ja viel arbeiten. Obwohl Narian eigentlich ebenfalls Aufgaben als rechte Hand hatte... "Uuuups", murmelte er und einmal wieder sprach er seine Überlegungen an dieser Stelle laut aus. Doch anschließend zuckte er lediglich seine Schultern und trank weiter. Narian wusste nicht, weshalb man genau ihn als rechte Hand ausgewählt hatte. Vielleicht, weil sie niemanden zur Zeit hatten, oder weil Bronze es bevorzugte alleine zu arbeiten, ohne, dass man ihm dazwischen funkte, vielleicht hatte man sich aber auch erhoffte Narians Angewohnheit damit abgewöhnen zu können, in der Hoffnung, im Stress als Stellvertretender keine Zeit für Alkohol zu finden. Doch stattdessen machte er das genaue Gegenteil. Vielleicht hat ihn Bronze aber auch ausgewählt, weil er loyal, ehrlich und jemand war, den er von den Mitgliedern am längsten kannte. Woah, woah, aufhören mit dem philosophischem Scheiß, ermahnte sich Narian selber und ließ die Flasche in seiner Hand kreisen, bewegte dabei die Flüssigkeit darin und fand sie seltsamerweise Entertaining genug um über sonst nichts anderes mehr nachzudenken.
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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptyFr 23 Jan 2015 - 15:01

Bronze

Unabhängig vom Wetter unten auf der Erde konnte man über den Wolken so gut wie immer mit unbeflecktem Sonnenschein rechnen. Bronze wusste genau, dass sich auf der anderen Seite der dichten Wolkendecke ein grauer, trister Himmel befand, der den kommenden Regenschauer bereits ankündigte. Hier oben war davon keine Spur. Sobald das wuchtige Schiff die dunklen Regenwolken durchbrochen hatte, umgab sie nichts mehr als ein Meer aus weißer, weicher Watte. Das ungeschützte Sonnenlicht blendete ihn, zugegeben. Zumindest sein funktionierendes Auge. Schlimmer noch war die Tatsache, dass sich das gleißende Sonnenlicht ungehindert in dem polierten Gold und Bronze des Schiffes reflektierte.
Wenige Schiffe wagten sich tatsächlich so weit über den Meeresspiegel. Kalt war es hier oben und verdammt windig. Außerdem brauchte es ganz spezielle Magie, um genügend Sauerstoff in der Atmosphäre um das Schiff zu produzieren. Die Art von Magie, an die nicht jeder so leicht herankam. Selbst dann nicht, wenn man von stolzem, adligen Blut war. Bronze kam das nur gelegen. Ein so großes Piratenschiff ließ sich nur schwer verstecken. Hier oben waren sie zumeist sicher vor den Friedenswächtern.
Als der nächste Windstoß heftig an Bronzes schwerer Rüstung riss und das Metall daran zum Klappern brachte, hielt er sich mit beiden Händen an der Reling fest. Seinen Berechnungen nach befanden sie sich direkt über Principia. Ein gefährlicher Ort für Leute wie ihn. Zu viele Friedenswächter. Zu viel piekfeiner Adel. Trotzdem würde er sich bald ein eigenes Bild von der momentan angeblich angespannten Lage unten in der Stadt machen. Sehr bald sogar. Er lächelte nur leicht, sein Blick verschwamm kurz, als er sich auf das leise surrende mechanische Auge konzentrierte, nur, um zu sehen, wie seine Schwester reglos in ihrem Bett lag. Sie war alleine, aber sie atmete. Solange das der Fall war, hatte seine Mission noch einen Sinn.
Eine Handvoll Leute seiner Crew befanden sich gemeinsam mit ihm an Deck des Schiffes, wo sie alle ihren gewohnten Aufgaben nachgingen, ohne dass er ihnen explizite Anweisungen hatte geben müssen. Sie nickten ihm respektvoll zu. Die Meisten wussten, dass er das Schiff bald verlassen würde und er konnte darauf vertrauen, dass alles seinem korrekten Gang nachgehen würde. Aber erst musste er kurz zurück in seine Kabine.
Vielleicht hätte er überraschter sein sollen, als er es tatsächlich war, als er Narian ausgerechnet in seinem Bett vorfand. Aber Tatsache war, dass ihm der süßliche, aufdringliche Geruch von Alkohol bereits beim Betreten des Raumes entgegengeschlagen war und es gab nun mal nur eine Person, der genau dieser Geruch so penetrant nachhing.
Durch aufgeblähte Nasenflügel atmete er tief aus, sagte jedoch nichts. Sein strenger Blick war Warnung genug und er hatte jetzt weder die Zeit, noch die Geduld, sich mit Narian zu streiten. Seine vermeintliche rechte Hand war ohnehin selten zu irgendetwas zu gebrauchen. Er war viel mehr der kleine Zeh der Crew. So unwichtig war er. Aber er war dabei, er gehörte dazu. Und Bronze akzeptierte das.
Wortlos griff er also nach einem Kapuzenmantel, warf ihn sich kurz über die Schultern und stopfte einen gut gefüllten Sack Copper und Tins in die Tasche. Damit trug er alles bei sich, was er in Principia vielleicht brauchen würde.
Bevor er sein Zimmer wieder verließ, drehte er sich doch noch ein Mal um. „Wenn du hier immer noch liegst, sobald ich zurückkomme, schmeiße ich dich über Board“
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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptySo 1 Feb 2015 - 14:53

Narian
Und wenn man schon vom Teufel sprach, betrat doch tatsächlich der Captain sein Deck und versuchte Narian anscheinend mit einem strengen Blick zu bestrafen, diesen winkte der Blonde mit einer wegwerfenden Handbewegung weg und kümmerte sich darum nicht weiter. Bronze kannte Narian lange genug um zu wissen, dass er einfach nicht zu bändigen war. Dies hier war kein Gott verdammter Barbie Film, in dem am Ende Friede Freude Eierkuchen war und die 'hilfesuchende' Person, in diesem Falle Narian, gerettet werden konnte. Doch die rechte Hand wollte weder Hilfe noch auf irgendeiner Weise 'gerettet' werden. Er sah einfach keinen Sinn darin die Flasche weg zu legen oder sich endgültig zu besinnen, ein Leben zu führen, sich ein Ziel zu setzen oder gar eine Familie zu gründen. Es gab zu viele Vollidioten auf diesem Planeten, inklusive ihm selbst.
Bei Bronzes letzten Worte grinste Narian breit und lachte laut auf. "Unwahrscheinlich, du wärst aufgeschmissen ohne deinen ach so wichtigen Stellvertreter", flötete Narian zurück, schaffte es jedoch sich aufzurichten, da er mit dem Trinken erst Minuten zuvor angefangen hatte und demnach nur wenig Alkohol intus hatte, jedenfalls so wenig, dass er noch in einer geraden Linie voran schreiten konnte. Ein Fortschritt.
"Ich sollte wohl besser mitkommen, bevor du wieder in Schwierigkeiten steckst und ich meine holde Maid zur Rettung eilen muss", neckte er ihn grinsend und ging auf ihn zu, blieb vor ihm stehen, sah ihm direkt in die Augen und trank einen kräftigen Schluck, ohne den Blick abzuwenden. Nun streckte er seine Hand, die den Hals der Flasche immer noch umklammert hielt, aus und nickte in jene Richtung. "Auch ein Schluck? Nein? Achja, Captain, Regeln and shit, wie schade", grinste er, zuckte unbekümmert seine Schultern und verließ das Deck. Er würde sich doch kein Abenteuer entgehen lassen.
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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptyMo 2 Feb 2015 - 0:04

Bronze

Es waren speziell Momente wie diese, in denen sich Bronze nicht mehr sicher war, wieso er Jemandem wie Narian jemals überhaupt Zugang zu seinem Schiff gewährt hatte. Und warum er ihn wiederholt hier behielt, wenn es doch erschreckend einfach gewesen wäre, ihn am nächsten Hafen versehentlich zu vergessen. Bronze konnte sich nicht mehr erinnern, ob der Junge schon immer so unfähig gewesen war. Damals, als sie sich kennengelernt hatten. Oder ob das alles mit der Zeit und dem Alkohol gekommen war.
Dementsprechend unbeeindruckt blieb Bronzes Gesichtsausdruck also auch ob Narians amüsiert provozierender Worte. Obwohl er damit wahrscheinlich genau die erwartete Reaktion zeigte und viel mehr unterbewusst auf die Provokation einging, als es ihm lieb gewesen wäre. Eigentlich hatte er das nämlich gar nicht tun wollen. Eigentlich hatte er Narian ignorieren wollen. Aber jetzt stand er immer noch hier und war immer noch nicht gegangen. Und jetzt musste er sich das Trauerspiel des Betrunkenen – oder zumindest gut Beschwipsten – mit eigenem Auge ansehen.
Narians genannten Grund einfach übergehend, seufzte er leise. „Ich wüsste nicht, was du da unten zu suchen hast“ Aber wirklich dagegenhalten tat er auch nicht. Obwohl er die Antwort darauf wirklich nicht wusste. Tatsächlich wäre Narian unter großer Wahrscheinlichkeit hier im Bett, alleine mit einer Flasche Wein glücklicher geworden, als im piekfeinen Principia.
„Aber die“ Er riss ihm entschieden die Flasche aus der Hand, war drauf und dran sie einfach auf dem Boden zu zerschmettern und tat es dann doch nicht, weil jeder Piratenkapitän wusste, dass man den guten Stoff nicht einfach so vergoss. „bleibt hier“ Etwas sanfter, aber trotzdem bestimmt, stellte er die Flasche auf einen nahegelegenen Tisch ab. „Und ich schwöre bei den Seelen, wenn du mir da unten irgendwelche Schwierigkeiten machst, kommst du nicht wieder mit rauf“ Seine Drohung hätte vielleicht tatsächlich ernst klingen können, aber es war allgemein bekannt, dass er sie niemals in die Tat umsetzen würde.
Er verließ das Zimmer in dem Glauben – aber nicht in der Hoffnung! – dass Narian ihm sowieso folgen würde.
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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptyMo 2 Feb 2015 - 0:28

Narian

Von der einen Sekunde auf der nächsten - jedenfalls schien es Narian so, könnte womöglich an dem Alkohol liegen - wurde ihm sein bester Freund einfach so kaltherzig entrissen und auf den Tisch gestellt. Wie unhöflich von seinem Captain, nicht wahr? Auf jeden Fall schien dieser auf Strenge und Ernst umgeschaltet zu haben, begann ihn sogar zu drohen. Der Blonde verzog sein Gesicht zu einem bekannten "Not Bad" Ausdruck und schien sogar zuzuhören, Bronze hielt sich jedoch kurz, was Narian immer an ihn gemocht hatte. Bei den meisten vergaß er bereits gegen Ende des Satzes die Worte, die anfangs noch gesprochen wurde. Nicht, weil es ihn an Konzentration mangelte, viel mehr an Interesse. Diese Worte jedoch drangen zu ihm durch, nicht nur, weil Narian nüchtern genug war, sondern weil Bronze der einzige wandelnde Arsch auf Erden war, dem er vertraute und zuhörte. Andere hätten dafür eine Faust ins Gesicht bekommen, noch bevor sie 'A' sagen konnten.
Bei dem Wort Schwierigkeiten hob Narian beschwichtigend seine Hände hoch, als müsste er sich gerade bei der Polizei stellen. "Schon gut, schon gut", murmelte er und sah Bronze hinterher, als er das Zimmer verließ. Der Stellvertretende lachte bitter auf und schüttelte seinen Kopf. "I follow you everywhere", flüsterte Narian so leise, dass sein Captain es mit Bestimmtheit nicht vernehmen konnte. Natürlich würde er ihm trotzdem folgen, schließlich war es nicht schlimm einige Stunden lang nichts zu trinken. Pah, wem machte Narian was vor. Aber für Bronze würde er das schon schaffen.
"Ich glaube du wartest nur auf die Gelegenheit endlich einen triftigen Grund zu finden mir so kräftig in den Arsch zu treten, dass ich auch auf diese Weise aus dem Schiff geworfen werden könnte", begann der Blonde mit einem leichten Lächeln auf seinen Lippen, ehe er seine Hände in die Taschen vergrub und dem Captain folgte.
"Dumm, dich immer wieder enttäuschen zu müssen", grinste Narian nun breiter, als er ihn eingeholt hatte und wagte es sogar, ihm zuzuzwinkern, ehe er erneut geradeaus blickte.
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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptyMo 9 Feb 2015 - 0:03

Bronze

Tatsächlich bemerkte Bronze erst dann mit vollkommener Sicherheit, dass Narian die Selbsteinladung nicht wieder zurückziehen würde, als der Blonde zu ihm aufgeschlossen hatte und sie auf gleicher Höhe nebeneinander hergingen. Sein Blick war trotzdem dauerhaft nach vorne gerichtet, was ihn nicht daran hinderte, Narians lachhafte Mimik aus dem Augenwinkel beobachten zu können. Kaum merklich schnalzte er mit der Zunge, schüttelte den Kopf dann, nicht aber, ohne den Anfang eines Lächelns, der doch tatsächlich an seinen Mundwinkeln zuckte. Ob er dabei ganz einfach seinen Freund nur belächelte, ihn dessen Verhalten tatsächlich irgendwie amüsierte, oder, ob er mit Vorfreude daran dachte, diesen Nichtsnutz persönlich und hilflos wie ein kleines Entchen vom Schiff zu schubsen, lies sich nicht herauslesen. Vielleicht eine Mischung aus allen Möglichkeiten.
„Du hast mich durchschaut, das muss ich zugeben“ gab er sich trocken geschlagen. „Ein paar graue Zellen scheinst du noch übrig zu haben“
Oben an Deck blieb er schließlich relativ abrupt an der Reling stehen. Zwei dicke Seile lagen dort bereits aufgerollt dabei. Zwei…immer für den Notfall. Bronze hatte schließlich selten seine Ruhe. Und mit großen Plänen wie den seinen, konnte man es sich auch gar nicht leisten, ein Einzelgänger zu sein. Sorgfältig band er sich das Ende des einen Seiles mehrfach um die Hüfte, befestigte es noch zusätzlich an der Schnalle an seinem Gürtel. Er riss ein paar Mal an dem Knoten, um sicher zu gehen, dass er halten würde und griff dann nach dem zweiten Seil. Kurz, betrachtete er das Endstück in seiner Hand, während sein Auge leise surrte, als müsse er dessen Fokus schärfen. Schließlich entschied er sich aus einer Laune heraus dafür, lieber persönlich für Narians Sicherheit zu sorgen, als dass er ihm die Befestigung des Knotens überließ. Ohne Vorwarnung – weil er der Überzeugung war, dass Narian gefälligst zu wissen hatte, was er vorhatte – umwickelte er auch den Blonden mehrfach mit dem Seil und würde es so zumindest auf die eigene Kappe nehmen können, sollte das Seil am Ende reißen. „Ich hoffe, du hast heute Morgen nicht zu viel gegessen“ meinte er, bevor er den Knoten ein letztes Mal überprüfte.
Dann schwang er sich leichtfüßig über die Reling, behielt das Seil dabei in den Händen, um sich langsam herunterzulassen. Mit den Füßen stieß er sich immer wieder in schnellen, scheinbar routinierten Bewegungen von der Schiffswand ab. Mitglieder seiner Crew würden dafür Sorgen, dass Seil später langsam herunter zu lassen. Er traute Narian nur wenig Geschick zu, traute dem Blonden überhaupt nur sehr wenig im Leben zu, aber ging davon aus, dass er nur dann folgen würde, wenn er sich sicher war, die ganze Aktion zu überleben und es sich im Notfall einfach an Ort und Stelle anders überlegen würde. Die Antwort darauf würde Bronze noch früh genug erfahren.
Mittlerweile hatte er die Wolkendecke durchbrochen. Der Wind zerrte ein bisschen weniger unangenehm kalt an den Haaren und schon bald ließ es sich auch ohne magische Verstoße gegen die physikalischen Gesetze frei atmen.
Wohl wissend, wo genau über der Stadt er sich befunden hatte peilte Bronze eines der höchsten Gebäude der Stadt an, um sich mit einem letzten, leichtfertigen Sprung beinahe geräuschlos darauf niederzulassen.
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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptyFr 20 Feb 2015 - 22:31

Ozma

Ozma trat aus ihrer Kajüte in das helle Licht der Sonne. Da sich das Schiff knapp über den Wolken befand, konnte sie die Sonne ohne Hindernis auf ihrer braunen Haut spüren. Wie eine Katze streckte sie sich eine ganze Weile lang und gähnte ausgiebig, wobei sie eine Reihe hellweißer Zähne entblößte, die das Licht zu reflektieren schienen. Sie hatte ihre übliche Kleidung an und war, ganz ungewohnt, bereits jetzt vollkommen einsatzbereit. Und das ganz von allein! Denn Oz tendierte dazu, ihren Schlaf so lang wie möglich auszukosten und sich von Zeit zu Zeit sogar vom Kapitän persönlich aus ihrer bequemen Hängematte werfen zu lassen.
Aber heute war es was anderes. Heute schien ein bedeutener Tag zu werden. Die Arme neben sich her baumelnd, schlenderte sie über das Deck und schaute sich um. Es war ziemlich ruhig. Fast langweilig. Ihre Mundwinkel wanderten noch ein Stück weiter nach unten.
"Wo sind die nur alle?",brummte sie leise und schob sich mit ihrer behandschuhten Hand die schwarze Sonnenbrille auf der Nase zurecht. Dann zuckte sie mit den Schultern. Die restliche Crew würde bestimmt demnächst aus ihren Löchern gekrochen kommen, so viel stand fest.
Da Ozma keinen Hunger und auch sonst nicht viel zutun hatte, marschierte sie schnurstraks auf das Zimmer des Captains zu. Ohne anzuklopfen stieß sie die Tür auf, die mit einem vernehmlichen Krachen gegen die angrenzende Holzwand knallte. Die Türklinge hatte bereits eine ansehnliche Kerbe in eben jener Wand hinterlassen, weil die junge Frau so oft bei Bronze vorbei schaute, wie sie die höfliche Regel des Anklopfens misachtete. Sie war kein Freund von leisen Auftritten- in vielerlei Hinsicht.
"Bronze? Ey. Bist du da?",fragte sie in das halbdunkel des Raumes und erhielt- natürlich- keine Antwort. Eine ganze Weile lang herrschte Stille. Gerade als sie sich wieder umdrehen wollte, viel ein verheißungsvoller Lichtstrahl an ihr vorbei durch den Eingang und direkt auf die Flasche, die auf einem der Tische im Raum trohnte. Sie war zwar halb leer, doch das Licht verfing sich in dem Glas und brach sich in der braunen Flüssigkeit in unzählige helle Flecken, die über die Wände tanzten. Ozma starrte die Flasche wie hypnotisiert an, das Gesicht völlig ausdruckslos. Ihr lakonischer Blick verriet nichts über den inneren Kampf, den sie in diesem Moment ausfocht.
Dann, plötzlich, drehte sie unmerklich den Kopf, schaute sich nach allen Seiten nach etwaigen Beobachtern um. Niemand zu sehen. Schneller, als man es ihr zugetraut hätte, war sie im Zimmer, hatte sich die Flasche geschnappt und nun trippelte über das Deck zurück zu ihrer Unterkunft, die halbleere Flasche triumphierend nach oben geregt, auf dem Gesicht nicht die leiseste Regung- ganz wie immer. Wer es findet, darf es behalten, das galt vor allem für alles Essbare und jeden Tropfen Alkohol auf diesem Schiff, der nicht sorgsam von seinem Besitzer versteckt wurde.
Es versprach ein guter Tag zu werden.
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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptySo 22 März 2015 - 12:27

Narian

Der Blonde tat die feindselige Bemerkung seines Captain mit einer wegwerfenden Handbewegung ab, konnte sich jedoch ein breites, schiefes Grinsen nicht verkneifen, das so typisch für die rechte, selten nüchterne, Hand war. Um ehrlich zu sein nahm es Narian Bronze nicht übel, ihm wenig im Leben zutrauen zu können. Er hätte an seiner Stelle nicht anders gedacht, denn er wusste, es bestünde wenig Hoffnung für ihn eines Tages etwas anders zu unternehmen als zu trinken, zynische sowie sarkastische Bemerkungen abzulassen bis hin zu der Tatsache, beinahe nichts ernst nehmen zu können. Denn ihm lag wenig am Leben, Bronze war wahrscheinlich der einzige Grund - neben seine Leidenschaft für das Trinken - weshalb er noch lebend auf der Erde wandelte. Bronze und seine für Narian unerklärliche Vorstellung der Welt, sie müsse fair sein. Öfters musste er seinen Captain bewundern, der Ausdruck in seinen Augen faszinierten den Blonden, wenn er davon sprach, er würde etwas unternehmen. Würde die Welt verändern wollen. Im Gegensatz zu Bronze interessierte sich Narian wenig für die Welt, fand sie grotesk und lächerlich. Menschen und ihre Vorliebe für Reichtum, Status zu erlangen, Anerkennung, Macht. Das und vieles mehr spielte eine zentrale Rolle für die Bürger dieser Welt. Nichts von all dem strebte der Blonde an. Manchmal fragte er sich, was er in seinem Leben unternehmen beziehungsweise erreichen wollte. Bis er letztendlich bemerkte, dass er sowieso ein hoffnungsloser Fall war. Es sah vielleicht aus, als hielt Bronze nicht viel von ihm und doch wusste er, dass er als Einziger ihn nicht aufgegeben hatte.
So sehr Narian über sein trostloses Leben sinnierte, so wenig gelang ihm der Knoten, an dem er gefühlte Stunden herum hantierte, bis Bronze auf ihn zutrat und das anscheinend selber in die Hand nehmen wollte. Ein kecker Ausdruck erschien auf das Gesicht des Stellvertreters, als er auf Bronze hinab sah. Es hätte nur noch ein Denke nicht, dass ich mich um dir Sorgen mache gefehlt.
"Nur getrunken", antwortete Narian mit einem frechen Lächeln, das seine Lippen zierte, ehe er aufkeuchen musste, da Bronze den Knoten etwas zu fest überprüfte, wie als Rache dafür, worauf der Blonde angespielt hatte.
Als sein Captain damit fertig war höchstpersönlich für seine Sicherheit zu sorgen, schwang er sich über die Reling, ehe Narian ihm - wohl weniger elegant, aber dennoch mit einem kräftigen Schwung - folgte. Ein konzentrierter Ausdruck erschien auf sein Gesicht, der so untypisch für den jungen Mann war und nur dann an den Tag legte, wenn er ernsthaft gebraucht wurde. Zwar war er sich sicher, dass Bronze ihn nicht wirklich brauchte, jedoch legte es Narian nicht darauf an als menschliche Palatschinke auf einem Gehsteig oder einer Straße zu enden. Sekunden nach seinem Captain durchbrach auch er die Wolkendecke und zielte das höchste Gebäude an. Mit einer gezielten Bewegung setzte Narian zunächst seine Hand an, rollte sich ab und landete geschickt auf den Füßen. Das ist deshalb notwendig gewesen, weil er für die Landung zu viel Schwung herein geholt hatte und sich sicher war, er hätte sich seine Fußgelenke verletzt, wenn er das ganze Gewicht auf jene für die Landung belastet hätte. Ohne zu zögern löste der Blonde den Knoten an seinen Hüften und sah zu Bronze herüber, einmal wieder sein typisches, leicht angedeutetes Lächeln auf den Lippen.
"Was nun, Captain?", fragte er und betonte das zuletzt ausgesprochene Wort mit einem neckischen Unterton in seiner Stimme.
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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptyFr 10 Apr 2015 - 23:30

Caleb

Caleb streckte genüsslich die Beine und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Hah ~ so konnte es sich doch leben lassen. Das Deck war zwar ein bisschen hart unterm Arsch, aber wer war Caleb, sich darüber zu beschweren? Ein Platz zum faulenzen war ein Platz zum faulenzen.  Besser noch; seinen neuen Platz der Faulheit hatte noch niemand entdeckt. Er war ungestört. Nur er, die Sonne, die seinen Hintern wärmte und das nervige Brummen eines Insekts. Ja, das war das perfekte Leben. Also, minus das nervige Brummen. Aber Caleb war ja tierlieb. Das Insekt durfte also weiter brummen. Auch, wenn es sich normalerweise niemals in diese Höhe hätte brummen dürfen. Wenn ich dich kriege, hast du die längste Zeit deines Leben gebrummt. Tierlieb, sag ich ja.
Er lag also da, genoss sein Leben und schmatzte genüsslich, da krachte es plötzlich. Laut. Calebs Mundwinkel zuckte. Eine steile Falte bildete sich auf seiner Stirn. Argh. Wer wagt es-?! Nein, halt. Stopp. Dieser Tag hatte erfolgreich mit vor-der-Arbeit-drücken begonnen. Das ließ er sich nicht kaputt machen. Nicht durch wild gewordene Randale, die geradezu nach einem dummen Kommentar schrie. Nicht davon, das man ihn dann entdecken würde. Nicht davon, dass er dann wieder irgendwelche Böden schrubben müsste. Denn das er genau das eigentlich gerade tun sollte; da war er sich ziemlich sicher. Nicht, dass Caleb zugehört oder besonderes Interesse gehabt hätte, als man ihm vorhin eine eine Aufgabe zuteilte . Aber es handelte sich auf jeden Fall um Schrubben. Irgendwas gab es immer zu schrubben. Und sei es nur ein verfluchter Löffel. Den Drang das stumpfe Besteck in Augen und Herzen zu versenken hatte er schon oft unterdrücken müssen.
Also blieb Caleb liegen. Also sagte er nichts.
Er richtete sich auf. Angepisst lugte er hinter den Kisten hervor. Kritisch sah er von links nach rechts, von rechts nach links. Niemand da, dem man einen dummen Kommentar an den Kopf hätte werfen können. Es war seltsam leer. Vielleicht eine starke Böe, die den ein oder anderen von Deck gefegt hatte. Weniger Löffel zu putzen.
Und dann stahl sich ein dunkelhäutiges etwas mit lila Haaren aufs Deck. In der hoch erhobenen Hand eine Falsche. Mh. Caleb runzelte die Stirn. Ozma. Natürlich. Wahrscheinlich hatte sie was in die Luft gesprengt. Solange es sich dabei nicht um seinen eigenen Arsch handelte, war Caleb das eigentlich ziemlich egal. Aber eben nur eigentlich. Sie hatte ihn beim Entspannen gestört. Genau genommen war ihr dabei schon der fette Brummer zuvorgekommen, aber sein Brummen war irgendwie...hypnotisierend. Kein Vergleich zu dem lauten Krachen, das Ozma verursacht hatte und das einfach nur störend war.
Caleb hockte also gekonnt hinter ein paar Kisten, und lugte angepisst mit dem Kopf über das Holz.
„Wie wärs mit ein bisschen weniger Lärm, heh? Hier drüben wird versucht, sich zu konzentrieren.“ Auf das Entspannen. So läuft das. Huehue.
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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptySa 11 Apr 2015 - 0:30

Sinet

Schon seit mehreren gefühlten Stunden sitz er hier, neben diesen Säcken voller roher Kartoffeln.
Ob er sie essen sollte? er dachte es sei eine gute Entscheidung, besser als zu verhungern, also kramte er herum und fischte eine mittelgroße Kartoffel aus dem Sack.
Sie in der Hand haltend biss er einen großen Happen ab und kaute hastig die rohe Kartoffel, auch einige Krümmel blieben an seinem Gesicht hängen sodass er sie immer und immer wieder abpulen muss.

Es war eine große und verdreckte Lagerhalle, so empfand er sie jedenfalls, deswegen wollte er auch nicht länger hier bleiben und stand mit der Kartoffel in der Hand auf und schlenderte etwas durch die Gegend.
leise summte er und sang:"Es war einmal ein Mann, der böse war und dann, wurde er erlöst und der Tod ihm eingeflöst. Der Mörder, dessen Fluch, zum singen ihn nun bruch. Erlösung weit entfernt, durch die Hochzeit ... ers gelernt.", das Letztere lies ihn verstummen, nie konnte er daran denken, erlösung zu finden, nicht in dieser Welt.
Und so begab er sich leise zum Ausgang der Lagerhalle.
Er spähte hinaus, so wie er es schon immer als Dieb tat und als er sah das alles frei war, lief er langsam den Gang entlang.
Das ganze Gelände schien für ihn, als sei es schon ziemlich alt, obwohl es in gutem Zustand zu sein schien.
Sein alter verdreckter schwarzer Mantel, hing filigran hinab und wehte in seinen Schritten.
Seine Handschuhe, die schon lange keine Fingerkuppen mehr hatten, waren fast alle gleichmäßig von ihm zugeschnitten worden.

Die schwarzen Haare waren verstrubbelt und von der Lagerhalle etwas mit Staub bedeckt.
Auch das Unterdeck auf dem er sich befand war wie ausgestorben, kahl und leer und so beschloss er wenigsten herauszufinden, wo er war.
Doch konnte er unter Deck nichts sehen und bog nach rechts ab.
"keine Treppe.", flüsterte er zu sich selbst und grummelte genervt, er wollte endlich an Deck dieses bescheuerten Schiffes, gelangweilt lief er den Gang entlang, die Sohlen seiner Schuhe quietschten etwas, wen er die mit Seife verschmierten Dielen erwischte.
Nur fragte er sich erstens: warum keine Sau hier war und zweitens: was er sagen solle, wen ihn jemand erwischte.
Aber für diesen Moment blendete er es aus, er würde eine Notlüge parat haben, wen es so weit sein sollte.
Und so schlenderte er noch immer weiter umher, bis er endlich einen Aufstieg fand, der ihn an Deck führen würde.

Mit schweren Schritten die Treppen hinauf gehend, gaben ein paar dieser Treppen knarzende Geräusche von sich.
Nun empfingen ihn einige helle Sonnen strahlen, sodass er Mühe hatte seine Augen offen zu halten.
Auf dem Deck nun endlich angekommen hielt er seine Hand nach oben um die Sonnenstrahlen mit seiner inneren Handfläche zu verschlucken.
Destiny, also sein kleiner mechanischer Moskito, saß brav auf seiner linken Schulter, sich in seinen Mantel festkrallend um nicht hinab zu rutschen und surrte leise die Melodie, die Sinet immer von sich gab.
leise summte auch er, im glauben allein auf Deck zu sein, die Melodie mit.

Wo war er jetzt eigentlich?
Zudem schien die Luft hier oben ziemlich dünn, dass merkte er sofort, doch kümmerte ihn die leichte Schwammigkeit seines Blickes nicht.
Doch als er noch ein Stück gelaufen war, lief er plötzlich in eine Frau und merkte, wie sie die gerade noch triumphal nach oben gehaltene Flasche zu Boden fallen ließ und mich durch ihre Sonnenbrille böse anstarrte.
Fuck!, dachte er sich und flüsterte ihr ein "sorry" zu, er wollte sie nicht durch seinen Fluch töten, so wie fast keinen Menschen.
Das wahrscheinlich alkoholische Getränk roch stechend und verteilte sich langsam auf dem Boden.

Was solle er nun sagen, wen sie ihn fragen würde, was er hier treibt?
Was hatte er für Optionen?
... und da fiel es ihm ein! so simpel und doch so genial.
flüstern gab er hinzu:"ich-ich bin der neue Schiffsjunge, ich mach´ die Sauerrei gleich weg."
Ob er sich damit aus der Schlinge ziehen konnte?

Schließlich war jedes einzelne Verbrauchsgut ein Grund um jemanden einen Kopf kürzer zu machen.
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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptySo 12 Apr 2015 - 0:09

Ozma

Ozma zuckte zusammen, als die Stimme der ewig faulen Socke die traute Zweisamkeit zwischen der gestohlenen Flasche und ihr zerstörte. Schwungvoll drehte die junge Frau sich um und starrte den Störenfried durch das Dunkel ihrer Brille an. Dann, ganz langsam, fast, als würde sie es zelebrieren, hob sie die rechte behandschuhte Hand und zeigte ihrem Mitpiraten den Mittelfinger.
"Wärst du nicht so ein nutzloser Arsch, würde es mir vielleicht sogar leid tun!",rief sie ihm zu und für einen kurzen Moment stahl sich so etwas wie ein schwaches Lächeln auf ihre Lippen. Mehr noch ein fast unsichtbares Zucken um ihre schwungvollen Lippen herum, was genauso schnell verflogen war, wie es kam.
"Wenn dir irgendwann Mal der Sinn nach Bewegung steht, dann sag mir Bescheid, der Captain ist nicht da und wir können die Speisekammer plündern.", das Lachen das daraufhin folgte klang äußerst unheilvoll. Mit einer schwungvollen Geste drehte sich Ozma wieder weg, um sich zurück in ihre Kajüte zu begeben, just in dem Moment, als ein Fremder schwungvoll in die lilahaarige Diva krachte. Das vorher mit so viel Mühe erbeutete Diebesgut rutschte ihr aus der Hand, zerschellte laut auf dem hölzernen Boden und die goldbraune Flüssigkeit breitete sich auf dem staubigen Deck aus. Es war, als würden die Planken Tränen der Trauer weinen, ob des verlorenen Rums.
Einige Momente lang verharrte Ozma still, als wollte sie nicht wahrhaben, was soeben geschehen war. Dann drehte sie ganz langsam den Kopf zu dem Übeltäter und schenkte ihm einen Blick, der Pflanzen zum Verwelken bringen konnte.
"WAS HAST DU GETAN?", heulte sie und legte theatralisch die Hand an die vom Alkohol erwärmte Stirn. Als ihr Gegenüber Anstalten machte, sich unterwürfig zu entschuldigen, winkte sie theatralisch ab.
"Lass es liegen. Soll jeder die Schande sehen und trauern, um den so schändlich verlorenen Tropfen!"
Dass sie den betreffenden Jungen noch nie auf dem Schiff gesehen hatte, störte sie reichlich wenig.


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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptyMo 13 Apr 2015 - 22:32

Leya
Einige zeit hatte sie mit stillem dasitzen und Nichtstun verbracht, der captain war ausgeflogen - dies könnte man ja fast wortwörtlich nehmen, leise lachte sie auf und strich die weisblonden Strähnen aus der Stirn. Sie War erst seit wenigen Tagen, wenigen Wochen auf diesem Schiff und es war anders.. anders als sie es gewohnt wir. . Okay, in der alten Crew galt sie LS die Prinzessin des captains, kein Wunder, sie War doch dessen Tochter, und leya hatte es genossen geachtet zu werden, zudem war es ihr erlaubt die rabauken umzulegen, falls sie sich nun angesteckt verhalten hatten und das hatte sie einige male gern, entweder hatte sie die, die ihr an die Wäsche wollten umgeschossen oder die, die sie respektlos abgestempelt hatten, mit dem Messer bedroht und gezeichnet.
Nun diese Zeiten waren wohl vorbei .. damit musste sie sich abfinden. Ihr vater war tot und die Crew war verstreut und hatte sich von ihr abgewandt. ..
Nun musste und wollte sie alleine klarkommen u d wollte nun damit beginnen und nicht länger Trübsal blasen und in vergangenem hängen. .
So erhob sie sich und zog die Jacke wieder über die Schultern , schaute sich um.. sie hatte lange hier am hinteren Teil des Schiffes auf dem deck verbracht und hinaus gestarrt, in die Wolken.
Wegsehen.
Sie blickte das deck entlang und ging dann mit klackenden Absätzen über die holzdielen. Sie hörte stimmen und Geräusche, ex musste wohl die Crew sein. Bisher hatte sie nur mit dem captain gesprochen, abgesehen von Begrüßungen und nicken, und ab und an einen Befehl, der ausgetauscht wurde. Sie glaubte nicht, dass irgendeiner auch nur annähernd wusste wer sie war , geschwiegen meinen Namen oder Herkunft. Ihr sollte es recht sein!
Kurz darauf erblickte sie ebenso drei gestalten. Sie straffe die Schultern, machte längere Schritte, das War sie gewohnt, das War ihre Art, stark zu wirken, respekteinfloßend!
Natürlich, sie War doch eine wichtige Person .
Ihre Finger spielten unter dem Hantel an ihrem Gürtel, an welchem der Dolch hing , während sie auf die drei Zuschrift und ihrem Blick über diese gleiten ließ .
Vielleicht war heute der tag, an dem sie mal ein richtiges Gespräch führen könnte. .
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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptyFr 17 Apr 2015 - 13:44

Sinet

Die Frau in die er hineinrannte, legte ihre Hand theatralisch auf ihre Stirn und er sah sie etwas geschockt an.
Sie war so seltsam, ihre lilanen Haare sahen für ihn so unecht aus und ihre braune Haut brachte ihn auf den Gedanken, dass sie in der Sonne eingeschlafen ist.

Sinet sah sich um und bemerkte, dass die Flüssigkeit sich immer weiter über den Boden verteilte und es erinnerte ihn an eine Blutlache, warum musste er gerade jetzt an so etwas denken?
Weiter umsehend erkannte er einen Jungen, der enspannt seine Hände hinter dem Kopf verschrenkt hatte und mit einem offnenen rotbraunen Auge zu uns sah, etwas genervt, aber entspannt.
Er sah aus wie ein Dämon mit diesen seltsamen Augen, die Farbe war einfach so Intensiv!
Und als wäre das nicht genug, merkte er die stöckelde Anwesenheit einer weiteren Piraten Dame.

Ehrlich gesagt, fühlte er sich nun leicht eingeängt und wich ein paar Schritte von der sich so theatralisch benehmenden Frau zurück.

Nun erkannte er auch die Frau die auf uns zukam, sie hatte Blonde Haare und trug überwiegend dunkle Sachen.
Für ihn wirkte sie, als sei sie eine Kommandantin, aber er kann sowas schlecht einschätzen-konnte er noch nie, als Dieb trifft man nicht so oft Menchen, man versucht sich ja eher zu verstecken und nicht aufzufallen.
Destiny surrte aufgeregt und begann heftig mit seinen Flügeln zu schlagen, was er normalerweise als Signal einer Gafehr machte, war die Blondhaarige etwa gefährlich?
Hoffen wirs mal nicht!
"lass das Destiny.", sagte er leise zu ihm gewand und starte dann wieder in die Szenerie.

>Ob es nicht besser währe, wieder unterzutauchen und zu warten, bis die wieder landen?
Sonst verlier ich hier noch meinen Kopf!<


Zuletzt von xXAlexielSamaXx am Fr 17 Apr 2015 - 17:07 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptyFr 17 Apr 2015 - 16:07

Leya
Ihr blick flog über die beiden Männer und die Frau, die in ihrer wilden gestikulierung vielleicht ein wenig verrückt auf leya wirkte. Aber wären das nicht alle Piraten ? Ein Leben , abseits aller Normen und dem normalen zu führen war schon oft als hirnrissig abgestempelt worden.
Sie blieb nun kurz vor den dreien stehen, die ihr eigentlich gänzlich unbekannt waren und ließ die Hand auf dem griff des dolches ruhen. Sie hatte ja niemals vor ihn zu benutzen, mehr aus Selbstschutz trug sie diesen, für eine Frau War es oft schon gefährlich überhaupt im leben eines Piraten teil zu werden, aber gar komplett in dieses leben zu schlüpfen war nun oft auch reiner Selbstmord. Sie hatte es ja oft genug am Leibe erfahren, wie die Männer mit den Frauen umgingen, wäre sie nicht eine so starke und selbstständige Persönlichkeit. . Wer weiß wie alles geworden wäre ..
Des einen federvieh schlug nun heftig mit den Flügeln und leya hob fragend eine Augenbrauen, legte die freie Hand in die Hüfte und grüßte die drei kurz. So richtig wusste sie ja kein Gesprächsthema anzufangen, doch vielleicht ergäbe sich etwas ?
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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptySo 26 Apr 2015 - 21:23

Sinet

Die Frau mit den blonden Haaren schien, als warte sie auf einen Mucks, den jemand von den Angehörigen dort von sich geben könne.
Eine Erklärung, weshalb der Tumult, doch sie legte ihre Hand in die Hüfte und begrüßte sie stattdessen.
Er zog ein ertaptes Gesicht und nahm die Hand in Hüfthöhe als wolle er sagen: bleibt weg von mir.
Sinet war mit der Situation etwas überfordert und versuchte, sich langsam von der Gruppe zu entfernen.

Doch als er sich umdrehen wollte, spührte er förmlich die Blicke der Anderen im Nacken.
Das ignorierend, lief er langsam wieder zur Treppe, um sich wieder in der Lagerhalle zu verkrümmeln.
Er würde sich dort Voräte für die nächsten Tage einpacken und weiterziehen sobald das Schiff landete.
Nur hatte er ein Problem: er hatte kein Ziel vor Augen.
Oftmals hatte er den Gedanken, dass sein Leben eigentlich nichts wert sei.
Warum auch? das einzigste was er die letzten Tage-nein Jahre tat war: stehlen.

Gern würde er für Recht und Ordnung kämpfen, einfach seiner Selbstlosen Art wegen, doch wollte ihm sein Schicksal dies verwehren und lies ihn im Schatten leben.

Gerade als er seinen rechten Fuß der Treppenkannte witmete, knickte er um und fiel lauthals die Treppe hinab.
Unten angekommen, stöhnte er kurz auf und rieb sich seine nun geschorften und leicht blutenden Stellen an Armen und Beinen.
Die schwarze Hose hatte nun ein paar mehr Löscher als zuvor.
ist ja sowieso schon im Arsch, dachte sich Sinet.
Destiny machte sich nun mit ihrem Rüssel daran, kleine Bluttropfen, die seinen Ellbogen hinabliefen, aufzusaugen und damit ihre Tanks zu füllen.

Bin ich jetzt auch noch zu blöd zum laufen?, dachte er sich.

Jämmerlich saß er breitbeinig am Fuße der Treppe, hoffend, dass er sich nichts schlimmeres zugezogen hatte.
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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptyMo 27 Apr 2015 - 18:57

Leya

Einer der jungen Männer schien nun zu flüchten und die Piratin stutzte nur, schaute ihm argwöhnisch hinterher. Es schien beinahe, als wusste er selbst dass er nicht hierher passte. zumindest kam es Leya so vor und ihre Menschenkenntnis war eigentlich recht gut!Sie starrte ihm nach, bis sie schließlich ein lautes scheppern und krachen hörte. was war denn nun geschehen? Ohne wiete rnachzudenken, über die anderen beiden die hier standen und die ihren eigenen Angelegenheiten nachgingen, nahm sie ebenso die treppe hinunte rzum Lager. Sie war etwas auf der Hut, wer weiß wer dieser Typ eiegntlich war. Doch es hatte ihr Interesse geweckt, schließlich war es das erste was hier geschah, dem sie sich widmen konnte.

Unten An der Treppe Sah leya den soeben geflohenen mann sitzen. Er war wohl gestürzt, zumindest sah es so aus, wie er dasaß, breitbeinig, unbehollfen. Elegant wie immer nahm Leya die Stufen hinab, die hände nun in den Taschen und sprach den Mann an " Wer bist du?" Sie blieb auf der Stufe hinter ihm stehen und blickte auf ihn herab. vielleicht ein bisschen abschätzig, doch das war wohl ihre art, die sie zutage legte, bei dieser Frage. schließlich war sie als eine Obrigkeit geboren worden und dieses Verhaltne konnte sie kaum ablegen. Dennoch hielt sie ihm nun eine Hand hin, für den Fall dass er aufstehen wollte- es sollte eine Hilfe- eien geste sein
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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptyMo 27 Apr 2015 - 20:03

Sinet

Da saß er nun, so tollpatschig wie er manchmal war am Fuße der Treppe und traute seinen Augen nicht als er neben sich blickte und die blondhaarige Frau wieder erkannte.
Wieso war sie ihm gefolgt?
Es bereitete ihm etwas angst, als die Frau fragte wer er sei, ob er verschleiern es sollte unter einer dichten Wolkenhülle?

Er entschied sich dagegen und wollte gerade laut etwas aussprechen, als er zusammenzuckte und sofort in den Flüsterton überging, er ergriff ihre Hand und stellte sich langsam wieder auf.
Destiny, sein kleiner mechanischer Moskito, schlich sich langsam vom Arm wieder auf die Schulter hinauf und krallte sich, wie immer, in den Stoff hinein.

"Ich-Ich bin neu.", flüsterte er leicht verwirrt darüber, dass sie ihm aufhalf.
Sie selbst schien, als würde es ihr eigentlich egal sein, wer er nun eigentlich war und es eher als Zeitvertreib tat.
Anscheinen hatte sich Sinet etwas mehr als erwartet verletzt, da ein Tropfen seines ungewöhlich dunklen Blutes auf eine Planke tropfte und ein leichtes platsch von sich gab.
"ah schei...", zischte der schwarze Mann leise und hielt sich die aufgeschürfte Haut mit der linken Hand zu.

"d-danke", gab er wieder flüstern von sich, der blonden Frau in die Augen starrend.
Destiny ich glaube du hast dich in ihr getäuscht ... also ... eventuell.
Sich den Arm haltend sagte er leise:"Ich m-muss erstmal weg, danke ... für die Hilfe.", er wollte gehen, doch, wohin?

Sinet sah sie wieder an und ehrlich gesagt, war es ihm etwas peinlich, doch er überwindete sich und fragte wieder in einem unterschweligem und ruhigem Ton:"könntest .. du mir vieleicht zeigen .. wo ich hier etwas finde ... womit ich ... die Schürfwunde versorgen kann?"

Innerlich schluckte er eigentlich, was ist, wen man ihn hier erwische?
Sie konnte nicht der Kapitän sein, sonst wüsste sie ja, dass er hier nicht hingehörte.
Aber was ist ... wen der Kapitän ihn sehen würde und er flüchten müsse?

Da würde es nur ein Problem geben ... Er befindet sich auf einem FLIEGENDEM Schiff!


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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptyMo 27 Apr 2015 - 22:17

Leya
Sie beobachtete den Jungen genau, als dieser doch tatsächlich ihre Hand ergriff Un sich mit ihrer Hilfe auf die Füße stellte. Er war sichtlich überrascht und schien ebenso überfordert mit dieser Situation. Obwohl das doch normal war, oder nicht ?
Sie blickte ihm kurz in die Augen, während er scheinbar mit sich Rang.
Es schien als wollte er erst etwas sagen, doch er zügeln sich wohl, denn nun flüsterte er.
Sie verstand es zuerst nciht genau , war hier noch jemand, der etwas nciht hören sollte ? Kurz zuckte ihr blick an ihm vorbei und durch den Raum hinter ih,, doch niemand war zu entdecken.
Was er wohl hatte, öde krönte er nicht lauter sprechen. Dieser Sache wurde leya noch auf den Grund gehen, früher oder später.

Als er sie nun aufklärt über seinen Status stützte sie, das War eigentlich nciht das was sie wissen wollte. Sie wollte seinen Namen erfahren, doch er umging dies. Er wurde sie ne Gründe haben, dachte sie und entschied sich deshalb dagegen erneut nachzuharken.
Auch sie hörte das leise blob des tropfens, der auf den Boden fiel. Kurz blieb ihr blick an diesem Fleck hängen
Er hatte sich wohl verletzt bei dem Sturz und ihr blick wanderte von seinen Füßen hinauf zu den armen und der Verletzung. Tatsache, dort sah sie die geschirfte haut.

"Natürlich, komm " sagte ihn, nahm kurz seine Hand, stieß sie aber direkt wieder raus, als sie ihn in die richtige Richtung dirigiert hatte. Das gehörte sich ja nicht. Also stolzierte sie vor ihm durch die lagerhalle , vor dem jungen her und blickte umher. Nein noch immer niemand anderes zu sehen

Sie ließ zielstrebig durch die Halle und gelangte zu einem Regal, zog eine Kiste heraus und fand darin leinenbinden, und eine Dose " schau mal " sagte ich und stellte die Kiste ab "brauchst du Hilfe " Fragte cih danach und blickte zu ihm hoch. Er schien sich immernoch wenig wohl zu fühlen. Ob das an mir lag ?
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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptyDi 28 Apr 2015 - 14:57

Sinet

Irgendwie machte diese Frau Sinet neugierig, sie sah gefährlich aus und war doch so anders als er es dachte.
Er kann meinen einfach nicht ein schätzen.
Sie zeigte ihm den Weg, in die ihm so alt bekannte Lagerhalle, sie holte eine Kiste hervor.
Er strahlte ungewohl das Gefühl aus, in Panik zu sein, irgendwas an diesem Ort machte ihm angst.

Oder lag es doch eher an dieser Frau?
er wusste es nicht genau, aber meist verzog sich so ein Gefühl erst, wen er wieder alleine war.
Er traute Fremden nicht so schnell und hoffte eigentlich nurnoch von diesem Schiff zu kommen.

Sie fragte ihn, ob er hilfe brauchte.
Sinet wusste nicht genau was, oder eher wie er antworten sollte, deshalb nickte er einfach.
Näher an die Frau trettend, krämpelte er den Ärmel etwas hoch, damit sie besser rankommen könne.
"danke ...", sagte er noch immer im flüsterton.

Er wartete darauf, dass sie ihm einen Befehl gab, wie zum Beispiel, sich zu setzten oder ähnliches.
Aber zunächst starrte er sich schon wieder an ihren Augen fest, irgendwie empfand er sie als seltsam.
Destiny wollte gerade damit beginnen, sein alt bekanntes Lied anzustimmen, doch er unterbrach sie und schnippte sie kurz an.
Warum wollte sie es gerade JETZT machen?
Wollte Destiny, dass er dieser Frau was vorsinge?-dieser Moskito hat doch eine Klatsche!, dachte er sich und wandte sich wieder der Frau zu.
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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptyDi 28 Apr 2015 - 15:25

Leya

Kurz fixierte leya diesen Mann, der so ungewöhnlich wirkte. Noch immer suchte sie nach etwas , dass sie an ihm störte, doch sie fand nichts. Doch etwas war komisch und das war nicht die kleine blechbüchse, die an ihm klebte, wie ein lästiger Kaugummi. Das 'tierchen' falls man es so nennen konnte , empfand sie als komisch.. irgendwie war dieser Käfer in ihren Augen komisch.

Sie nickte auf seine Antwort, dirigierte ihn dann rückwärts mit dem Finger an der brust zu einem Stuhl und machte eine Geste, dass er sich setzen sollte. Er sprach nicht, so tat sie es auch nicht. Manchmal waren Worte sowieso überfällig . So nahm sie einige binden aus dem Kasten und verglich einige davon, ehe sie sich für eines der längsten Stücke entschied und dieses zuerst über ihren eigenen r legte um dann die Creme aus de r Kiste nahm.
Es war eine wundencreme, die billigversion, die eigentlich nur US fett bestand, doch das half oft auch .

Vorsichtig nahm sie seine Hand in ihre, tupfen zunächst das Blut um die wunde ab, um den sie Creme darauf zu streichen, nur ein wenig davon. Diese wurde helfen um die Blutung zu stoppen. Dann nahm sie die binde von ihrem arm und wickelte diese sorgsam und vorsichtig um die Wunde. Immer wieder blickte sie kurz zu dem Mann, ob er vielleicht doch irgendwann seinen Namen verraten würde? D musste sie wohl den Anfang machen
"Ich bin übrigens Leya " sagte sie dann leise, als sie die enden verknotete und ihr Werk kurz betrachtete.
Da gab der Moskito plötzlich Töne von sich. Irritiert blickte sie auf !
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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptyDi 28 Apr 2015 - 16:33

Sinet

Verwirrt blickte die Frau auf, dessen Name also Leya war.
Nachdem er Destiny ruhig stellte sah er sie aus seiner sitzenden Position aus an.
Leise sagte er:"..mein Name ist ...", verstummte der schwarze Mann.
ob ich meinen echten Namen sagen kann?, fragte sich Sinet.
Wieder rang er mit sich selbst, nicht im klaren ob es recht oder unrecht war, seinen Namen zu sagen.

Doch ... er tat es einfach, hatte schon damit abgeschlossen, bald gefunden und getötet zu werden.
Merkte man ihm an, das er verzweifelt war?

"Ich bin Sinet.", sagte dieser leise und betrachtete seine schwarze und etwas dreckige Hose.
Seine behandschuhten Hände, hatte er ruhig auf den Oberschenkeln abgelegt und shhweifte nun mit seinem Blick wieder zu Leya, die noch immer etwas verwirrt dreinschaute.

Leiste sagte Sinet zu ihr:"Das ... ist Destiny ...", ohne jede Regung im Gesicht.

Was Sinet jetzt nun eigentlich tun soll?
Vieleicht könne er ja auch mal was essen, doch glaubte er nciht, dass Leya es akzeptieren würde, wen er sich nun einfach etwas nahm.
Also blieb er still und wartete ab.
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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptyDi 28 Apr 2015 - 18:04

Leya

Sie beobachtete den Jungen, er schien zu überlegen. Sie schloss daraus, dass er sie nun anlügen wurde, wer sonst überlegte so lange bei seinem Namen. . Dann dämmerte ihr etwas, wnen er sie also anlügen wurde, dann steckte doch etwas dahinter. Nur jemand der etwas zu verbergen hat, wurde lügen . Ehrliche Menschen mit ehrlichen Absichten lügen nicht.
Also kleiner Lügner, was hast du vor ? Dachte sie, ihr to es aber schon leid, dass sie ihn nun in Gedanken etwas bezichtigte, was sie nicht mit Sicherheit beweisen konnte. Schließlich kannte sie ihn kaum. Naja, eigentlich gar nicht.
Es wäre schade, wenn er etwas im Schilde führen würde, war er doch der erste mit dem sie mehr Kontakt gehabt hätte, als mit jedem anderen hier. ...


"Sinet also .." wiederholte sie und blickte suchend in sein Gesicht, das kaum eine Regung zeigte. Ob sie etwas in seinen üben erkennen könnte? Sie wusste es nicht. Vielleicht war da etwas, doch sie schienen verschlossen. Verschlossen vor ihr und ihrem Blick. Er beherrschte sich eindeutig gut, das musste man ihm lassen.
"Und destiny " fügte sie hinzu und überlegte erst ob sie das Tierchen berühren sollte, entschied sich aber dagegen " was ist das ?" Fragte sie stattdessen und betrachtete nun regt die kleine blechbüchse.

Er hingegen blieb reglos sitzen, ob er wartete bis sie ihn zu etwas aufforderte? Sie wusste es nicht und ihr viel auch nichts ein mit dem sie diese leicht verspannte Situation elegant lösen könnte. Sie legte sie eine Hand in die Hüfte und ließ die andere herab hängen. Dann bemerkte sie dass sie ja eigentlich immernoch recht dicht vor ihm stand und trat zur Seite .
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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptyDi 28 Apr 2015 - 21:33

Sinet


Sinet saß noch und stand ebenfalls als, als Leya wieder einmal mit der Hand in der Hüfte da stand und auf ihn hinab geblickt hatte.

Vor ihr stehend flüsterte er ihr zu:"Das? Das ist ... ein Geschenk ... von nem alten freund.", log er, eigentlich hatte er es, nach seiner Straftat aus einem Labor gestohlen und umgebaut.
"genauer gesagt ... Destiny ist eine Drohne.", sagte er noch immer in seinem so berühmten Flüsterton.

Ihre Hände waren so weich, schweifte er ab, als er sich daran erinnerte, wie sie seinen Arm verband.
Leya wollte Destiny berühren, dies sah er, doch sie schreckte zurück und lies es lieber bleiben.
"keine Angst ... Destiny sticht ausdrücklich mich.", er verschluckte seine Worte danach förmlich, er hatte sich schon wieder verplappert.

Schnell lenkte er ab und fragte Leya leise, ob sie nicht was essen gehen wollten.
Nur hatte Sinet damit ein kleines Problem, er wusste nicht wohin und machte es seinem Gegenüber kleinlaut deutlich.

wielange ich wohl hier bleiben werde?, fragte sich Sinet innerlich und sah sich aus Gewohnheit in der Lagerhalle um, eine Hand an den Kopf gelegt, kratzend.








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BeitragThema: Re: An Board der Clockwork Heart   An Board der Clockwork Heart EmptyMi 29 Apr 2015 - 8:08

Leya

Sie lenkt ihren Blick von dem besagten geschenk, welches nun relativ ruhig im Vergleich zu vorhin und eben, auf seiner Schulter sitzt zu ihm, der nun auf gestanden war und sie ebenso angeklickte. Wieder war kaum etwas einweisen Gesicht zu erkennen, doch dad zögern in seiner Stimme, ließ sie genauer hinsehen. Etwas verbarg er - aber was das war, wusste sie nicht

"eine drohne?" wiederholt sie und fragte sich für was diese wohl gut war. Sie könnte sich keine Funktion vorstellen die nützlich war die eine solch komische Erfindung ausführen könnte.
Bei seinen nächsten Worten stützt sie aber nun merklich "sie sticht ausdrücklich dich? -Das musst Du mir jetzt aber erklären! Wozu macht sie das? " fragt Elsa langsam und beobachtet erneut die blechbüchse erneut und zog die Augenbrauen ein wenig hoch.

Doch nun begann er in seinen eigenen aussagen zu schwimmen, denn er wandte sich direkt von dem eben gesagten ab und fragte nach etwas zu essen.. Sie seufzte, denn sie glaubte, jetzt wurde er bald überhaupt nichts mehr sagen. Winkte ihn dann aber mit der Hand hinter sich her -hinaus aus dem Lager gingen sie nun. Sie mit großen Schritten voran und er hinterher. Mit einem schulterblick versicherte sie sich darüber und war froh dass der dunkelhaarige noch hinter ihr lief. Sie betraten nun die Küche, die einmal mehr wie verwaist wirkte- alle anderen waren wohl auf dem Deck beschäftigt.
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